Schönes Wetter, angenehme Temparaturen, Besuche bei der Familie… Ostern dieses Jahr hatte beste Voraussetzungen geschaffen, pefekt zu werden.
Nicht bei uns!
Meine Freundin bekam pünktlich zu den Feiertagen starke Bronchitis. Dumm gelaufen! Dafür kann sie ja nichts und ich mache ihr da keinerlei Vorwurf!!! Deprimierend war es schon… draußen tolles Wetter und wir sitzen in der Bude. Familienbesuche wurden abgesagt, vorgenommene Arbeiten vertagt.
Was haben wir dafür gemacht? Ich spielte „Lego Star Wars II“ durch (nur noch einige sauschwere Erfolge fehlen mir noch!), fing mit „Ninety-Nine Nights“ an und schaute mir mit meiner Freundin – sofern sie wach war – übermäßig schlechte „Schillerstraße„-Folgen an, die noch auf unserem Festplatten-Recorder schlummerten.
Irgendwelche Filme, die ich für interessant halte – aber meine Freundin nicht – konnte ich auch nicht sehen, da sie ihr Lager im Wohnzimmer aufschlug und auch dort nächtigt… aus Rücksicht zu mir. Lieb gemeint! Außerdem kann sie aufgrund ihrer Husterei selbst kaum schlafen und hofft darauf, dass das Fernsehen sie eher zum Einschlummern bringt.
Merkt man es mir an, dass ich ein wenig frustriert bin? Das Schlimme ist, dass ich nicht einmal ihr die Schuld geben kann und auch nicht möchte. Eine verzwickte Situation! ;-(
Aber dann erhielt ich einen Anruf von einem netten Kollegen, der schon seit Winter 2005 Probleme mit den Augen hat und bereits zig mal daran operiert wurde. An Ostern hat er wieder einen Rückschlag erlitten und musste sich aufgrund einer wiederholten Netzhautablösung einer Notoperation unterziehen lassen.
Und *puff* damit verschwinden meine frustrierenden „Probleme“… aber zu welchem Preis? Alles Gute Eckhard!