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Soeben wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht:

Eisenberg, 5. Juli 2007

Besserer Service durch IT-Arbeitsgemeinschaft

Südwestdeutsche AOKs gründen „ITSCare“ – 15 % Effizienzsteigerung erwartet

Die AOK Rheinland-Pfalz hat mit den AOKs Baden-Württemberg, Hessen und Saarland eine in-tensive Zusammenarbeit in der Informationstechnologie (IT) vereinbart und hierzu eine Arbeitsgemeinschaft gegründet. Sitz der neuen „ITSCare – IT-Services für den Gesundheitsmarkt“ ist Frankfurt. Das zentrale Rechenzentrum wird in Stuttgart betrieben. Die neue Gesellschaft wird in der Rechtsform einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) betrieben und nimmt ihre Arbeit ab Juli auf.

Die IT-Arbeitsgemeinschaft wird mit ihren rund 720 Beschäftigten für die Verarbeitung und Spei-cherung der Sozialdaten von insgesamt rund 6,7 Millionen Versicherten der beteiligten AOKs zu-ständig sein. Deren rund 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 730 Geschäftstellen und Stand-orten können dann mit den jeweiligen Datenbeständen arbeiten. Daneben sollen sukzessive weitere IT-nahe Dienstleistungen durch ITSCare etabliert werden.

Heute wurde in Frankfurt der Gesellschaftervertrag durch die Vorstände der beteiligten AOKs unterzeichnet. Hierbei unterstrich Jupp Weismüller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland-Pfalz, die Vorteile der neuen Arbeitsgemeinschaft ITSCare: „Durch diese Allianz können wir unsere Kunden einen noch besseren Service bieten – und letztlich werden alle Beitragszahler von den Synergieeffekten profitieren.“

Die beteiligten AOKs erwarten, dass im Endausbau eine Effizienzsteigerung von 15 % gegenüber dem bisherigen Budget erreicht wird.

Die bisher in den einzelnen IT-Bereichen tätigen Mitarbeiter und Finanzmittel werden in die neue Gesellschaft übernommen. Aus dem Kreis der beteiligten Landes-AOKs wurde Jupp Weismüller, Vorstand der AOK Rheinland-Pfalz, zum Vorsitzenden der Gesellschafterversammlung von ITS-Care gewählt. Als Geschäftsführer der neuen IT-Gesellschaft wurden Hartmut Brand (bisher AOK Hessen) und Reinhold Schrack (bisher AOK Baden-Württemberg) bestellt.

Ansprechpartner:
Jupp Weismüller
Stv. Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland-Pfalz
Telefon 06351 403110

Soso… 15% Effizienzsteigerung erwartet. Interessant! Woher sollen diese 15% kommen? Klar… geht zu Lasten der Mitarbeiter! Es sind ja schon Zahlen genannt worden… 720 Mitarbeiter allerdings nur 600 geplante Stellen! Dann fielen Stichwörter wie „neu bewerben“, „Eignungsgespräche“… mir wird schlecht!

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