Eragon

Nach dem meiner Meinung nach eher bescheidenen und nicht sehr aufregenden Film, hatte ich mir mal das Spiel angetan, da ich wieder mal recht günstig an dieses herankam.

Ehrlich geschrieben, die Demo-Version haute mich ja nicht gerade vom Hocker, da ich von „Hack’n Slay-Spiele“ kaum was halte, aber nachdem mir „Ninety-Nine Nights“ überraschenderweise doch ganz gut gefiel, wurde ich hier dennoch schwach.

Ich kann zwar die teils üblen Kritiken der Spiele-Publikationen in gewisser Weise nachvollziehen, ich persönlich fand es gar nicht mal soooo übel. Grafisch und soundtechnisch ist es auf angenehmen Niveau. Über den Stil der Zwischensequenzen (optisch wie eine alte Filmrolle angelegt) kann man sich sicherlich streiten, aber alleine die Umgebungsgrafik der Wälder fand ich fantastisch! Spielerisch war das Spiel OK. Ich konzentrierte mich auf die magischen Eigenschaften Eragons und zwei Kombi-Schläge… mehr nicht. Die Flugsequenzen waren anfangs etwas nervig, aber wenn man mal den Dreh heraushat, sind diese höchstens zeitintensiv aber locker schaffbar. Generell ist der Schwierigkeitsgrad – trotz schwerer Stufe – als gering einzustufen… sofern man ein oder zwei Kniffe (welche man schnell erlernt) beherrscht.

Ich hatte Spaß damit und staubte auf die Schnelle 1000 Spielerpunkte und 38 Erfolge ein. Nun liegt es zum Verkauf bei der Spielegrotte.

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Adios DVDs!

Ich habe sehr sehr lange über dieses Thema nachgedacht… jetzt bin ich schon seit 9 Jahren aktiv beim Sammeln von DVDs dabei und werde mich von diesem großen Hobby verabschieden. Naja… so ganz dramatisch, wie es jetzt klingt dann doch wieder nicht!

Fakt ist, dass sich meine Interessen etwas in Richtung Videospiele verlagert haben und das Thema DVD immer mehr in den Hintergrund geriet. Außerdem kann ich nicht mehr unbedingt das Schauen, was ich wirklich mag, seit ich mit meiner Freundin zusammenwohne. Ein spontanes Anschauen einer der „Alien“-Filme ist da nicht mehr drin… erst Recht nicht, wenn Sendungern wie DSDS oder „Germany’s Next Top Model“ laufen. ;) Das ist jetzt auch kein Vorwurf gegen sie… die Beziehung ist mir lieber, als „Alien“ auf meiner Heimkino-Anlage.

Außerdem ist das Thema recht ausgelutscht und man merkt den Kurswechsel der großen Firmen auf die HD-Schiene, was ich allerdings aufgrund des Standard-Streits und dem Rattenschwanz, was sich ein Kauf eines HD-Players nach sich zieht und damit zu kostspielig ist, nicht als „Early Adaptor“ mitmache.

Ende Mai – da habe ich 14 Tage Urlaub – werde ich mich hinsetzen und den Verkauf von gut einem Drittel meiner DVD-Sammlung (ca. 300 Stück) organisieren. Diverse Schätze und für mich Top-Filme werde ich auf alle Fälle behalten. Auch die Aufwertung einiger Filme (Upgrades => evtl. günstige Steelbooks, andere und schönere Verpackungen, besserer Inhalt etc.) werde ich hier und da noch durchziehen, aber reine Zukäufe gingen in der jüngeren Vergangenheit so oder so schon rapide zurück.

Es war eine sehr schöne Zeit! Ich habe über Online-Communities (vor allem über den DVD-Center) sehr nette Menschen kennengelernt und auch schon tolle Abende mit ihnen online oder auch persönlich verbracht. Zu Einigen werde ich noch über den XBoX-Clan Kontakt halten, da hier immerhin noch gleiche Interessen vorhanden sind. Zu Anderen wird der Kontakt leider zurückgefahren, da hier die Interessen inzwischen auseinandergingen (vor allem in Richtung HD-Bereich).

Blicke ich mit Wehmut in die Zukunft, weil ich mein Hobby, was ich mit viel Engagement in den letzten neun Jahren betrieben habe, nun aufgeben werde? Nein! Dafür war es einfach zu schön und habe ja immer noch was davon. Für mich ist die DVD die Erfindung der Unterhaltungsbranche… aber ich brauche eine Pause! :-!

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Neues Update für die XBoX 360

Am 07. Mai erscheint das Frühjahrs-Update des XBoX 360-Dashboards. Die neuen Codecs interessieren mich persönlich weniger, da ich auf meiner Box höchstens Spieletrailer oder ähnliches vom XBoX Marketplace anschaue. Für alles Andere verbraucht mir das Teil zuviel Strom. Mein PC, der direkt nebendran steht, verbraucht immerhin 100 Watt weniger!

Wie auch immer… auf was ich mich freue sind die Aktualisierungen für den Download-Manager (schaltet auf Wunsch die XBoX ab, wenn der Download beendet ist!) und die erweiterten Systemmeldungen, wenn ein Erfolg freigeschaltet wurde. Mich nervte es immer tierisch, den Guide-Knopf bei der Erfolgsmeldung zu drücken und ewig zu warten, bis der Guide sich aufbaut und zeigt, was der zuletzt freigeschaltete Erfolg war. Danach musste ich nochmals in den Erfolg rein, um zu sehen, warum ich ihn verliehen bekommen habe. Das soll jetzt alles auf einmal ersichtlich sein. Sehr schön!

Über die integrierung des MSN Messengers kann man geteilter Meinung sein. Schlecht finde ich es nicht, aber über die Konsole chatten möchte ich nicht unbedingt… dank des Headsets gibt es da bessere Möglichkeiten. Aber das muss ich erst noch richtig testen… vielleicht ist da auch alles soweit integriert, dass man sich mit Messenger-Benutzer genauso per Headset unterhalten kann, wie mit jedem XBoX Live-Benutzer. Mal abwarten! :-)

Ein eigenes „Blade“ für den Marketplace ist vernünftig… nein… schon lange notwendig! :-)

Fazit: Klingt vielleicht nicht viel, aber ich bin damit zufrieden. Vor allem merkt man, dass Microsoft das ganze Konzept immer weiter überarbeitet und die Spieler bei Laune hält.

Ach ja… bei YouTube gibt es eine kleine Vorstellung der neuen Eigenschaften:

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Ninety-Nine Nights (N3)


Ich weiß echt nicht, wie ich dieses Spiel nun einschätzen soll… einerseits macht es tierisch fun, sich mit dem Schwert in eine Meute von ca. 200 Goblins zu stürzen, andererseits ist ein sinnloses Kombo-Gedrücke auf dem Controller. Zwar hat man in diesem Spiel zig Kombos zur Verfügung (je nach Stufe des Charakters), allerdings versteift man sich so oder so auf die effektivsten fünf, die man sich leicht merken kann. Im Grunde ist N3 nichts Anderes, als ein aufgepepptes „Dynasty Warriors“ im Fantasy-Look. Ich bin hin- und hergerissen… irgendetwas vermisse ich an diesem Spiel, ohne zu wissen was!

Naja… die €16 waren sicherlich kein herausgeschmissenes Geld… in der Hoffnung, dass ich wenigstens die 1000 Spielerpunkte mitnehmen kann! ;o)

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Meine Ostern

Schönes Wetter, angenehme Temparaturen, Besuche bei der Familie… Ostern dieses Jahr hatte beste Voraussetzungen geschaffen, pefekt zu werden.

Nicht bei uns!

Meine Freundin bekam pünktlich zu den Feiertagen starke Bronchitis. Dumm gelaufen! Dafür kann sie ja nichts und ich mache ihr da keinerlei Vorwurf!!! Deprimierend war es schon… draußen tolles Wetter und wir sitzen in der Bude. Familienbesuche wurden abgesagt, vorgenommene Arbeiten vertagt.

Was haben wir dafür gemacht? Ich spielte „Lego Star Wars II“ durch (nur noch einige sauschwere Erfolge fehlen mir noch!), fing mit „Ninety-Nine Nights“ an und schaute mir mit meiner Freundin – sofern sie wach war – übermäßig schlechte „Schillerstraße„-Folgen an, die noch auf unserem Festplatten-Recorder schlummerten.

Irgendwelche Filme, die ich für interessant halte – aber meine Freundin nicht – konnte ich auch nicht sehen, da sie ihr Lager im Wohnzimmer aufschlug und auch dort nächtigt… aus Rücksicht zu mir. Lieb gemeint! Außerdem kann sie aufgrund ihrer Husterei selbst kaum schlafen und hofft darauf, dass das Fernsehen sie eher zum Einschlummern bringt.

Merkt man es mir an, dass ich ein wenig frustriert bin? Das Schlimme ist, dass ich nicht einmal ihr die Schuld geben kann und auch nicht möchte. Eine verzwickte Situation! ;-(

Aber dann erhielt ich einen Anruf von einem netten Kollegen, der schon seit Winter 2005 Probleme mit den Augen hat und bereits zig mal daran operiert wurde. An Ostern hat er wieder einen Rückschlag erlitten und musste sich aufgrund einer wiederholten Netzhautablösung einer Notoperation unterziehen lassen.

Und *puff* damit verschwinden meine frustrierenden „Probleme“… aber zu welchem Preis? Alles Gute Eckhard!

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Probleme mit WLAN-Adapter


Habe in der letzten Zeit Probleme mit dem WLAN-Adapter meiner XBoX 360, was mir allerdings nicht so richtig einleuchtet.

Im Grunde klappt es mit dem WLAN auch alles tadellos. Allerdings wenn ich die XBoX vom Netz nehme (Ich vermeide StandBy-Schaltungen, wenn ich sie nicht benötige! Oder habe sie zu einem Freund mitgenommen), schaltet sich bei erneuter Betriebnahme der WLAN-Adapter nicht mehr automatisch ein. Ich muss immer erst den USB-Stecker ziehen und dann wieder reinstecken, damit der Adapter erkannt wird. Dies ist unabhängig, an welchem USB-Anschluss der Adapter hängt. Im Internet habe ich bisher noch kein ähnliches Problem gefunden, geschweige denn eine Lösung.

Nicht schön… :-(

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Lego Star Wars II


Meine ersten Berührungen mit „Lego Star Wars“ waren gemischt. Einerseits sah es knuffig aus, andererseits spielte ich genau 20 Sekunden, und verfing mich mit meiner Figur an eine Stelle der Grafik und kam da nicht mehr raus. *nerv* Zur Verteidigung für das Spiel: Es war eine Demo auf der Games Convention im Jahr 2004 am Activision-Stand! ;-)

Dann erst wieder im Sommer letzten Jahres spielte ich es gemeinsam mit meinem Kumpel auf der XBoX und am Beamer… wir wollten es eigentlich nur anspielen, hatten es allerdings dann fast an einem Abend durchgespielt (ohne Wiederholungen der Levels, um Geheimnisse freizuschalten!). Bis auf die Flug- und Fahrlevels, welche wahnsinnig schwer geraten sind (ich schreibe nur „Pod-Race“!), amüsierten wir uns beide köstlich.

Ungefähr zum gleichen Zeitpunkt, als ich mir die XBoX 360 zulegte, erschien auch der Nachfolger „Lego Star Wars II“. Dies wäre locker eine Anschaffung wert gewesen, aber ich weigerte mich, dieses Spiel zu einem Preis von über €50 zu kaufen! Erst Recht, dass das gleiche Spiel auf allen anderen Plattformen um Einiges billiger zu haben war! Seitdem beobachtete ich den Preis dieses Spiels…

Am letzten Samstag (24.03.) war ich mit Freundin und deren Nichte im Media Markt und zufällig (wirklich nur zufällig) fiel mein Blick auf die XBoX 360-Spiele… und was sah ich? „Lego Star Wars II“ für nur €29! Damit war meine oberste Grenze von €30 „deutlich“ (*hüstel*) unterschritten! Also… zuschlagen!

Einerseits bin ich wahnsinnig stolz auf mich, dass ich die Geduld hatte zu warten, andererseits ärgere ich mich, dass ich mir dieses tolle Spiel nicht schon früher zugelegt habe!

„Tolles Spiel? Mooooment!“, würden jetzt einige denken, die mich kennen. „Dir gefällt doch so oder so jedes Spiel aus dem „Star Wars“-Universum!“ OK… stimmt (fast!)… aber dieses Spiel ist wirklich verdammt gut! Zum Einen ist das standardisierte „Star Wars“-Feeling durch die typisch akustische Untermalung (John Williams fantastische und zeitlose Musik, dazu Ben Burtts kreative Geräuschbibliothek), zum Anderen orientiert sich die Grafik sehr stark an die Vorlage… natürlich vermischt mit Lego-Klötzchen. Durch den Lego-Stil wird zwar das Spiel verniedlicht, macht allerdings durch den Humor (das Spiel nimmt sich keinesfalls ernst) für die Erwachsenen wieder interessant genug. Alleine die Zwischensequenzen sprühen förmlich voller Witz, in der kein „Star Wars“-Fanauge trocken bleibt. Was ich allerdings nicht verstehen kann, ist die Kritik, die ich in vielen Internetforen lesen konnte, dass keine Sprachausgabe vorhanden ist! Spracheausgabe würde meiner Meinung nach den gesamten Witz des Spiels komplett vernichten!!! Nein… da haben die Entwickler nichts falsch gemacht!

Spielerisch ist „Lego Star Wars II“ wirklich fett! Man spielt nicht nur die Levels einfach durch, sondern muss immer Augen und Ohren (naja… eher die Augen) offen halten, um nicht irgendwo Stellen zu übersehen, die bei einem weiteren durchspielen mit einem anderen Charakter betretbar sind. Man hat dermaßen viele Dinge freizuschalten, dass man Unmengen von Spielzeit reinstecken muss, um die 100% zu erreichen!

Fair finde ich das Prinzip der Charakterübernahme aus dem Vorgänger für XBoX 360-Besitzer. Da der Vorgänger für diese Plattform nicht existiert, kann man sich logischerweise nicht an dessen Spielstand orientieren, um damit alle Charaktere des ersten Teils zu übertragen. Daher kann man sich diese für nur 200 MSPoints (ca. €2,40) über den Marketplace runterladen.

Als Fazit möchte ich nur schreiben: Die „Lego Star Wars“-Reihe ist für mich das Innovativste im familientauglichen Action-Jump-and-Run-Genre der letzten Jahre!

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Lucky # Slevin


Nennt mich ein überempfindliches Pflänzchen… eine Memme… einen Warmduscher (OK… das stimmt!)… einen Streuhwagen-Hinterherfahrer… mir war der Film zu gewalttätig!

Die Geschichte hat es gefordert, aber gleich in diesem Stil? Muss ich die letzten Sekunden eines Erschossenen aus seiner Sicht erleben? Muss ich wirklich dauernd überrascht werden, wie der Erschossene selbst? Tut mir leid… aber ich habe irgendwie meine Probleme damit! :-(

Ach ja… ansonsten war der Film überraschend frisch! Eine ausgezeichnete und hochkarätige Besetzung, welche in Höchstform aufläuft. Ein überraschender Plottwist mit einem gewissen „Aha-Effekt“. Einzig die andauernden Möchtegern-Neunmalklugen-Sprüche waren meiner Meinung zu viel des Guten! Mein „Lieblingsbeispiel“:

„Warum nennt man ihn ´Den Rabbi´?“
„Na weil er ein Rabbi ist!“

Boah! Bei solchen Sprüchen bekomme ich Kopfschmerzen!!!

Naja… schaut ihn Euch mal an und bildet eine eigene Meinung. Als Zeitverschwendung sehe ich ihn zumindest nicht an. :o)

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Prey

Nein… damit möchte ich jetzt nicht den DJ Bobo raushängen, sondern meinen Senf über den Shooter „Prey“ abgeben. :o)

In Prey übernimmt man die Rolle eines jungen amerikanischen Ureinwohners, der sehr mit seinem Leben im Reservat unzufrieden ist. Seine Freundin will im Reservat bleiben und sein Großvater nervt ihn tierisch mit seinem mystischen Gehabe. Just, als Einiges zu eskalieren droht, wird die Menschheit von Außerirdischen zur weiteren Verwendung (Proteinspender!) entführt. Während der Vorbereitung und Aussortierung auf dem Fließband, was mich sehr stark an eine Geflügelschlachtfabrik erinnert, legt ein Rebell eine Bombe, die Dein Held befreit. Von nun an ist er selbst auf sich gestellt…

Also eines ist mal sicher… solch ein dicht atmosphärisches Spiel habe ich schon lange nicht mehr gespielt. Klar… dahinter steckt wieder mal nur ein Ego-Shooter, der zwar interessante Ideen mit sich bringt, diese dann aber doch recht schnell wieder ausgelutscht wirken. Aber wenn man hilflos am Fließband hängt und die Schreie und Verzwiflung der Mitmenschen mitbekommt, da zieht sich einem alles zusammen. Oder eine 747 plötzlich in das – nennen wir es einfach mal – UFO gebeamt wird und dann abstürzt… wow!

Allerdings brauche ich Mimose wieder Ewigkeiten, bis ich das Spiel durchspiele! Das ist bei mir der „Resident Evil“-Effekt. Die Spiele fand ich immer verdammt gut… aber länger als 30 Minuten konnte ich keines spielen… das nahm mich immer zu sehr mit und mein Adrenalin-Spiegel war konstant hoch. Nach einer gewissen Zeit sehr unangenehm. =)

Ach ja… dank der Spielegrotte immerhin nur knapp €18 gekostet. Coooool! :o)

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PlayStation Portable

Vor einer Woche habe ich es doch tatsächlich getan… ich kaufte mir eine (weiße!) Sony PSP! Nicht, dass meine Hobbies DVD und zocken mit der XBoX360 genug Freizeit abzwacken… nein… jetzt muss auch so ein Teil noch in meinen Bestand.

Warum diese Entscheidung? Ganz einfach: Aufgrund unseres Urlaubs auf Pellworm und die Tatsache, dass unsere Gastgeberin ihren Gästen den DSL6000-Anschluss per WLAN kostenlos zur Verfügung stellt. Da suchte ich nach Möglichkeiten mit einem mobilen Gerät dort online gehen zu können. Ein Notebook ist mir definitiv zu teuer für sowas. Außerdem hielt ich den Zusatznutzen für fraglich. Ein „größeres“ Mobiltelefon wollte ich mir jetzt auch nicht anschaffen, denn ich wollte jetzt keinen größeren Klotz in der Hosentasche haben und auch vertragsfrei bleiben, denn die Sofortfinanzierung wäre mir im Moment auch zu hoch gewesen. Außerdem konnte ich mir die Fähigkeiten der PSP bei einem Freund genauer anschauen, was mich dann noch zusätzlich überzeugte. Ganz nebenbei kann man mit dem Teil auch noch ausgezeichnet spielen! *fg*

Also ich muss schon sagen, dass Sony da etwas außerordentlich Gutes gelungen ist! Sowohl in der Bedienung, als auch in der Technik. Das Spieleangebot ist für mich z. Zt. noch etwas unübersichtlich, da ich den PSP-Markt erst seit einer Woche etwas intensiver beobachte… vorher wurde er wissentlich komplett ignoriert.

Ich bin auf die vielen Spielstunden (spätestens auf Pellworm!) sehr gespannt!

Fortsetzung folgt… :o)

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Hartes durchgreifen!


Nicht schlecht, Herr Specht! Normalerweise bin ich ja ein empfindliches Pflänzchen, was Gewaltdarstellungen in Film, Fernsehen und Spiele betrifft, aber dieser in Deutschland nicht erschienene GTA-Clone mit seinem Cel-Shading-Look hat mich doch vor allem spielerisch überzeugt!

Die Geschichte ist schnell erzählt. Die fiktive Stadt „Pacific City“ hat drei Inseln und damit auch drei Probleme. Jede Insel wird von einer kriminellen Organisation beherrscht, welche für Terror und Schrecken auf den Straßen sorgen. Die Polizei bekommt dies schon lange nicht mehr in den Griff und man gründet die „Agency“. Aber selbst die Agency mit ihren „Peacekeepern“ hat ihre Schwierigkeiten. So greift man auf die Mittel der ach so verurteilten Gen-Forschung zurück (auf Basis der kriminellen Forschungsergebnisse der gefährlichsten Bande) und bastelt sich einen Super-Agenten, um mal ordentlich aufzuräumen, d. h. die 21 Bandenbosse zu eliminieren. Mit den unverschämt sarkastischen Sprüchen des „Erzählers“ – welche übrigens der Teleshop-Sprecher aus den Anfangszeiten von RTL ist – erinnert mich das ganze Konzept irgendwie an die damals nicht jugendfreien Filme der 70er und 80er.

Nett ist die Idee, Rollenspielelemente einzuführen. Mit jeder erfolgreichen Aktion, welche oft darin bestand, Gangmitglieder zu beseitigen, verbessern sich die dafür genutzten Fähigkeiten. Was ich aber an den Haaren herbeigezogen finde, sind die sogenannten „Orbs“, welche man auf unzähligen Häusern finden kann. Die Agency habe diese verteilt, damit sich der Agent immer mehr verbessern kann (höher und weiter springen)… klar… aber warum hat sie die Orbs nicht behalten und gibt sie ihm diese nicht direkt? Wobei wir auch schon beim Springen sind… das ist meiner Meinung nach der interessanteste Teil des Spiels. Ohne Probleme kann der Agent aus dem Stand heraus 10 Meter (und mehr) weit- / hochspringen. Das sieht nicht nur cool aus, sondern gibt auch einen taktischen Touch, da man immer am Schauen ist, ob es nicht besser wäre sich auf die Hochhäuser zu hangeln und die Bosse von oben oder von hinten angreifen kann.

Genial finde ich den Coop-Modus. Während des laufenden Spiels kann sich ein anderer Spieler bei Dir einloggen und Dir auch entsprechend bei den Missionen aushelfen. Warscheinlich nicht das erste Spiel dieser Art, aber das erste Mal für mich.

Zwei Sachen stören mich allerdings am Spiel:

  • Das Zielen. Man kann zwar sich das Ziel mit dem LT-Knopf „locken“, allerdings gibt es keinen Knopf zum Ziel wählen / weiterschalten. So kann es vorkommen, dass man versucht, einen Oberboss einzulocken und dann „nur“ einen kleinen Leibwächter erfasst. In der Hitze des gefechts kann das sehr nerven!
  • Das Fahren. Man kann sich zwar jedes Auto schanppen, aber die fahren sich alle wie mit 3,0 Promille im Blut. Furchtbar! Zwar wird es mit der Verbesserung der Fahreigenschaften etwas einfacher, aber unter diesen Umständen fällt es einem auch sehr schwer, diese Eigenschaft auszubauen. :-(

Aber alles in Allem macht mir das Spiel – trotz zurecht diskussionswürdigerGewaltdarstellungen – sehr viel Spaß! Muss aber an dieser Stelle erwähnen, dass die USK die Freigabe nicht zu Unrecht verweigerte! Dieses Spiel gehört keinesfalls in Kinderhände!!!

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Tomb Raider Legend


Jajaja… Ms. Croft kann es noch!

Ich muss gestehen, dass ich nur den ersten Teil auf meiner alten PlayStation gespielt habe und meinen Spielstand nach der Hälfte verworfen hatte, weil ich die Speicherkristalle an einer sehr schwierigen Stelle unnötig verbraucht hatte. Aufgrund des Konsolenmangels und immer zu dem Zeitpunkt zu schwachen PCs legte ich mir kein Spiel der Serie mehr zu. Daher kann ich zu den kritisierten Nachfolgern nichts schreiben.

Auf der XBoX 360 war „Tomb Raider Legend“ allerdings ein Pflichtkauf für mich… und ich wurde auch nicht enttäuscht. Dieses Spiel macht einfach nur Spaß! Hier und da ist es herausfordernd, aber nie richtig frustrierend. Das liegt insbesondere an den sehr fair platzierten Speicherpunkten. Auch die Rätsel sind herausfordernd und doch ohne Problem zu meistern. Selbst die Geschichte hat es mir angetan. So kommen Lara, deren Team sehr sympatisch rüber. Immer einen flotten Spruch auf den Lippen, ohne dass es zu plump wirkt.

Auch die Präsentation des Titels stimmt! Tolle Grafik (vor allem zu Zeiten des XBoX 360-Launches sehenswert), perfekt untermalende Musik und hochqualifizierte deutsche Synchronsprecher. Was will man mehr?

Mir hat es jedenfalls einen riesigen Spaß gemacht! :-)

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Wroooom! Ratatatata!


Es gab schon lange kein Spiel, mit dem ich eine solche Hass-Liebe entwickelt habe!

„Blazing Angels – Squadrons of WWII“ machte viel Spaß, frustrierte und nervte aber auch gleichzeitig. Dieser Flugzeug-Arcade-Shooter hat vor allem eine tolle Grafik. Herausragend sind die Flugzeugmodelle zu nennen. Die Umgebungsgrafik wirkt zwar aus der Entfernung recht gut wirkt aber bei näherer Betrachtung doch sehr steril. Aber was soll’s… man soll sich ja mehr in der Luft aufhalten! ;-)

Kommen wir zum frustrierenden Teil: In der Kampagne wird man oft alleine gelassen, was die Aufgaben betrifft. Zwar erhält man mehr oder weniger Hinweise von den dümmlichen Flügelmännern (dazu später mehr), aber man ist hier und da doch oft auf sich alleine gestellt und muss selbst herausfinden, wie man den Countdown rechts unten aufhalten kann. Nach zig Versuchen kommt man dann doch darauf… wenn auch inzwischen völlig entnervt. Die Anleitung kann man – wie so oft bei heutigen Spielen – völlig in die Tonne treten! Da steht zwar, z. B. mit welcher Taste man die Kamera aktiviert, aber dass man die Taste eine bestimmte Zeit gedrückt halten muss und das auch noch im richtigen Moment… ich bin jetzt lieber ruhig… mein Blutdruck steigt gerade! ;-)

Zwar aus technischer Sicht einleuchtend, aber mitten im Luftkampf völlig unangebracht, sind die Begrenzungen in den Spielarealen. Verlässt man diese, übernimmt die CPU die Steuerung und man wird mitten in der Verfolgungsjagd aud das Spielfeld zurückgeflogen und verliert somit kostbare Zeit… dass die Gegner sich kilometerweit außerhalb des Spielfeldes aufhalten können brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Gerade bei einem Arcade-Shooter, kann man auf einen gewissen Grad an Realismus verzichten und den Spieler, wenn er im Osten aus dem Spielfeld herausfliegt, im Westen wieder auftauchen lassen… wurde bereits zu 8bit-Zeiten in diversen Spielen erfolgreich praktiziert!

Nervig war für mich diese absolut üble Geschichte. Völlig an den Haaren herbeigezogen. Noch schlimmer sind die dümmlichen Dialoge der Piloten, welche mit Alliierten-Patriotismus und „Germany and Japan sucks“-Sprüchen nur so abnerven. Diese widerum werden nur noch von den grauenvoll gesprochenen Deutschen und Japanern mit noch dümmlicheren Sprüchen übertroffen… und das noch meilenweit!!! AUA!!!! Dazu kommt noch eine deutsche Übersetzung der Untertitel, welche Google & Co. übersetzt haben müssen: „He’s going down!“ sollte eigentlich bedeuten, dass ich den Gegner abgeschossen habe und abstürzt. Die Untertitel zeigen „Er geht runter!“ an… das ist ein noch recht harmloses Beispiel.

Die Musikkomposition klingt zwar für den Anfang recht gelungen, nervt aber ganz gehörig in dessen Wiederholungsschleife.

Kommen wir nun zu den Erfolgen. Sie sind recht einfach zu bekommen, aber unnötig zeitaufwendig… vor allem der Arcade-Modus in dem man mit 32 Flugzeugen 3 Wellen mit je 12 Gegnern abschießen muss. Das macht insgesamt 1152 Gegner… und das für ein Minispiel!!! *ächz* Egal… habe nun alle Erfolge… aber mir brummt mein Schädel!

Ach ja… was mich noch etwas enttäuscht ist die Lieblosigkeit, wie Spiele heutzutage auf den Markt geworfen werden. Gerade hier hätte es dem Spiel gut getan, dass man etwas Hintergrundinfos über die Flugzeuge (z. B. in der Anleitung) finden könnte… oder auch von mir aus in den Auswahlmenüs. Ich erinnere mich gerade so an die Zeiten von Simulationsspezialist MicroProse, welche in ihren Simulations-Spielen immer ein Extra-Handbuch zu den Schiffen / Flugzeugen etc. inklusive Erklärungen zu historischen Ereignissen beigelegt haben. Das war immer mächtig interessant. Warum hat man es hier nicht gemacht? Immerhin scheinen sich die Entwickler offensichtlich kräftig über die Flugzeuge informiert zu haben, was man an den recht detailreichen Texturen der Flugzeugmodellen sehen kann.

Naja… egal! Jetzt landete es gerade auf dem Gebrauchtmarkt der Spielegrotte… und wech damit! ;-)

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Cars… das Spiel!


Also man kann von diesem Spiel halten, was man will… mir hat es Spaß gemacht!

Sicherlich… es ist keine €50 bis €70 wert (diese kann man so oder so an einer Hand abzählen) und selbst im NicePrice würde ich es mir gründlichst überlegen, aber als Leih-Titel hat es mir viel Freude bereitet. Da ich den Film fantastisch finde, hat das ganze Szenario ja schon mal von Anfang an Pluspunkte. Das Flair des Films wurde auch entsprechend recht gelungener Grafik sehr gut eingefangen. Nette Rennen, gewürzt mit ein paar Mini-Spielen.

Einzig ein paar Kleinigkeiten haben mich gravierend gestört:

  • Auf der Minikarte sind keine Himmelsrichtungen zu finden.
  • Die Übersichtskarte ist ein schlechter Witz, da man dort nicht sehen kann, wo man sich ungefähr befindet.
  • Das Geschwindigkeitsgefühl ist miserabel. 300 kmh gleich max. 70 kmh!
  • Die Physik ist… naja… ist eh ein Trickfilm! ;-)
  • Es ist zu leicht!

Für jüngere Spieler ist es auf alle Fälle spielenswert! :-)

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YES! 6000!


Jajaja… die lieben Leser können es warscheinlich nicht verstehen, aber ich habe es tatsächlich dank „Cars“ geschafft, innerhalb weniger Tagen den Spielpunktestand über 6000 zu katapultieren! Ihr könnt sagen, was Ihr wollt… ich bin mächtig stolz drauf! :-)

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