"Saw": Umtauschaktion von Kinowelt

Wenn wir schon beim Thema „Umtauschaktionen von DVDs“ sind. Kinowelt hatte ja auch die Kinofassung der „Collector’s Edtion“ von „Saw“ ein Umtauschaktion gestartet. Grund seien Tonprobleme.

 

Wir tauschen nur die Kinofassung-DVD aus der CE um. Sendet hierzu die Original-DVD ohne Verpackung und auch ohne Kassenbeleg an:

Kinowelt Home Entertainment GmbH
SAW-Umtausch
Karl-Tauchnitz-Str. 10
D – 04107 Leipzig

(Nicht vergessen: Anschrift beilegen)

 

Na denn… dann werde ich das doch auch gleich eintüten! ;-)

Quelle ist übrigens ein Posting im Cinefacts-Forum (damals existierte noch ein von Kinowelt moderiertes Forum). Normalerweise stöbere ich da garnicht gerne herum, da auch hier wieder mal die Arroganz der Forums-Moderatoren im Vordergrund steht („Nutz die Suchfunktion!“, „Gehörst wohl zu den ganz Faulen!“, „Ihr schweift vom Thema ab! Schreibt dies gefälligst in das passende Forum!“) Mann… manche wissen echt nicht, was manchmal eine gehaltvolle Diskussion ausmachen kann! Gerade bei „Abschweifungen“ vom Thema kommen manchmal verdammt interessante Sachen zum Vorschein… aber da scheine ich manchmal ganz alleine mit meiner Meinung im www zu sein! :-(

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Riddick Bulletproof Collection: Umtauschaktion

Da habe ich doch glatt etwas verschwitzt! Ich hatte ja bereits erwähnt, dass es auf dem Covertext der oben genannten DVD zwar draufsteht, dass sich von „Riddick – Chroniken eines Kriegers“ der Director’s Cut in der Box befinden würde, aber man nur die normale Fassung tatsächlich vorfindet.

Christoph, ein Stamm-User im DVD-Center, erinnerte mich mit seinem Posting wieder daran, dass ich eigentlich bei Universal nachfragen wollte. Aber er hat mir die Arbeit schon abgenommen, in dem er das Ergebnis damit mitteilte:

Versehentlich hat sich auf der Produktbeschreibung zu „Riddick – Chroniken eines Kriegers“ ein Fehler eingeschlichen: Dort steht „Erlebe die „Choniken eines Kriegers“ in voller Länge als Director´s Cut mit 15 zusätzlichen Filmminuten!“

Im SteelBook befindet sich planmäßig jedoch nicht der Director´s Cut, sondern die Original-Kinofassung. Laufzeitangabe und Bonusmaterialauflistung entsprechen dem Inhalt. Wir möchten natürlich, dass Sie mit Ihrem neuen SteelBook viel Freude haben!

Wenn Sie uns die Disc zu „Chroniken eines Kriegers“ sowie eine Kopie des Einkaufsbelegs zusenden, werden wir Ihnen so schnell wie möglich ein Exemplar des Director´s Cut von „Riddick – Chroniken eines Kriegers“ zusenden.

Senden Sie die DVD bitte an:
Arrivo Marketing
Kennwort: Riddick
Essener Bogen 5
22419 Hamburg

Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Absender deutlich zu vermerken. Wir bitten die entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Mit freundlichem Gruß,

Ihr Universal Pictures Team

Na denn… da werde ich doch gleich die DVD eintüten… den Einkaufsbeleg dazu… uhoh… hoffentlich habe ich noch die Rechnung… na mal schauen, ob ich die finde… ;-)

Aber schöner Zug von Universal! :-)

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"Sector 25": Abreise

Der nächste Morgen war grauenvoll! Die 5 Pints hatten es in sich! Mit dickem Brummschädel und wackeligen Beinen schleppte ich mich unter die Dusche, zog mich an und ging zum Frühstück. Das übliche englische Frühstück mit Ei, Wurst und dem anderen warmen Zeugs ließ ich freiwillig aus. Ich würgte dann eine kleine Packung Corn Flakes mit Milch und etwas frisches Obst in mich rein, um wenigstens etwas Reserven für die Abreise zu haben. Mein Koffer zu packen war noch eine Tortur, aber von Minute zu Minute klappte es langsam wieder.

Beim Auschecken traf mich fast der Schlag. Laut Hotelrechnung musste ich über €400 für drei Übernachtungen bezahlen… stand der Pfund-Kurs so schlecht? Irgendwie hatte ich mir das vorher nie ausgerechnet! Ich war auch in dem Moment nicht fähig, irgendwelche Kopfrechnungen zu vollziehen! ;-) Einige Tage später stellte es sich dann heraus, dass der Kurs vom Hotel großzügig ausgelegt wurde. Letztendlich habe ich dann umgerechnet nur €352,00 bezahlt.

Da fast alle Übernachtungsgäste am gleichen Zeitpunkt wie ich auscheckten, bekam ich auch kein Taxi mehr in kürzester Zeit, also beschloss ich etwas für meinen Kreislauf zu tun und lief die 4km mit Gepäck zum Bahnhof. Ich muss gestehen, dass mir das auch sehr gut tat, denn spätestens im Zug Richtung King’s Cross ging es mir wesentlich besser!

In King’s Cross suchte ich erst einmal eine Gepäckverwahrungsstelle für meinen Koffer. Am letzten Ende des Bahnsteigs war tatsächlich ein solches Gepäckbüre zu finden. £8,00 für ein paar Stunden fand ich noch OK… auch wenn der Schock der Hotelrechnung immer noch sehr tief in mir schlummerte.

Mein Ziel war es ja, die Tower Bridge zu finden. Auf öffentliche Karten konnte ich zumindest mal erkennen, dass ich südlich aus dem Bahnhof laufen musste, um an die Themse zu gelangen. Nach ca. 45 Minuten Lauferei Richtung Süden, erkannte ich, dass die Karten, die ich an den Underground-Stationen benutzte einen extrem kleinen Maßstab besitzen und ich nicht einmal die Hälfte der Strecke hinter mich brachte. Na gut… nochmal £8 für die Underground-Tageskarte bezahlt. Mit der Bahn war ich dann doch recht flott am Themsen-Ufer.

Endlich an der Themse… und ich war beeindruckt, endlich mal diesen Fluss zu sehen und über eine riesige Brücke zu stampfen. Jetzt hatte ich die Wahl… rechts oder links? ich entschied mich für die linke Seite. Definitiv die falsche Seite… aber nicht die falsche Entscheidung! ;-) Schließlich kam ich am Riesenrad „London Eye“ vorbei und sah den Palast von Westminster mit dem BigBen-Tower nebenan. Alleine Big Ben zu hören war mir der falsche Weg wert!

Themse


Themse


„London Eye“


„London Eye“ und Palace of Westminster im Hintergrund


Palace of Westminster


Palace of Westminster


Ich lief die „falsche Richtung“ weiter, entschied aber, mir eine Underground-Station zu suchen, um vielleicht anhand eines Stationnamens versuchen zu erkennen, wo sich die Tower Bridge befindet. Aber erst einmal auf dieser Seite des Ufers herausfinden, wo die nächste Underground ist. Also gut… Uferwechsel Richtung Stadtkern. Da fiel mir auf, dass London unwahrscheinlich nach Abgasen stinkt!!! Aber auch die lange Suche nach einer Station bereue ich nicht… immerhin traf ich auf Westminster Abbey, wo ich auch fündig wurde!

Westminster Abbey


In dieser Station herrschte pures Chaos! Sehr viele Menschen, überfüllte Züge und dann noch Probleme mit dem Underground-Netz, was für mich bedeutete, dass ich mehrmals umsteigen musste (trotz „gerader Strecke“), denn inzwischen fand ich heraus, wo sich die Tower Bridge befindet. Durch die Masse an Menschen in den engen Zügen war es dort auch unangenehm warm… keine schöne Sache! :(

Aber dann war es soweit… ich sah den Tower und als ob man es bereits vor zig Jahren wusste, dass ich die Brücke unbedingt sehen wollte, musste ich auch noch um den Tower herumlaufen… was für eine Quälerei!!! Dann sah ich sie aber… prachtvoll überspannte sie die Themse. Meiner Meinung nach die schönste Brücke der Welt! Aber… naja… wie soll ich es schreiben… sie ist… so klein! Auf den Bildern und in Filmen wirkt sie immer so riesig! Egal… ich genoss den Anblick trotzdem. Da ich den Augenblick richtig genießen wollte, holte ich mir ersteinmal ein Baguette vom Subway am Tower und setzte mich auf eine Bank am Flussufer. Für mich war es ein tolles Gefühl, was ich nicht so schnell vergessen möchte! :-)

Tower Bridge


Leider hieß es dann aber Abschied nehmen, denn ich musste so langsam an den Flughafen. Die Reise dorthin klappte problemlos, denn ich bekam alle Züge immer ohne große Wartezeit.

Am Flughafen angekommen, wurde ich in meiner Meinung bekräftigt, das Stansted inzwischen mit der Flut an Menschen nicht mehr klarkommt. Aufgrund der derzeitigen Sicherheitsbestimmungen des britischen Flugverkehrs und deren Kontrollen bildeten sich am Eingang des Sucurity-Bereichs riesige Schlangen von mindesten 150 Metern! Das Bild kann man nicht beschreiben, denn so etwas habe ich noch nie erlebt! Ich hatte Glück, dass ich relativ spät flog und damit einer dert letzten Flüge war, aber selbst da musste ich über 45 Minuten am Sicherheitscheck warten, bis ich durchkam.

Es wurde ja alles und jeder intensivst durchgefilzt, denn selbst die Schuhe mussten durch die Röntgengeräte! Lustig war, dass sämtliche Frauen unter Tränen den in London teuer eingekauften Lipgloss oder andere kostbare Kosmetika wegwerfen mussten! ;-) Einzig skandalös für mich war folgende Situation: Jetzt waren die Sicherheitsleute schon so empfindlich und wachsam, aber warum durfte eine Frau, welche Button mit spitzen Anstecknadeln an ihrem Handgepäck hatte, ohne Probleme durch??? Das soll einer verstehen! :-(

Ganz nebenbei… im Duty Free-Bereich gibt es einen HMV-Laden, der das XBoX 360-Spiel „King Kong“ für nur lächerliche €20,00 hatte. Da habe ich natürlich sofort zugeschlagen! ;-)

Mit reichlich Verspätung (Unwetter in gesamt Nordeuropa) sind wir dann endlich gestartet und wieder butterweich in Hahn gelandet (deutsche Crew!). Was mich etwas nervte, waren die erneuten sehr gründlichen Passkontrollen in Hahn… OK… verständlich… es hätte sich ja jemand mit einem anderen Flugzeug und einem Fallschirm in unser Flugzeug einschleichen können! ;-)

Der nächste Schock traf mich am Parkplatz… erst suchte ich mein Auto auf dem falschen Parkplatz, dann, als ich beruhigenderweise es wieder gefunden habe… auf dem richtigen Parkplatz, als ich die Parkkarte in den Automat schob und er von mir €32,00 verlangte. *uiuiui* So wird ein Kurztrip ein recht teures Vergnügen. Egal! Schää war’s!

Um 3 Uhr hatte ich es geschafft! Kaum war ich die Türe drin, wurde ich von meiner Freundin und deren Nichte, welche derzeit zu Besuch war, umarmend begrüßt… gibt’s was Schöneres? ;-)

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"Sector 25" Tag 2

Nach einem guten Frühstück begab ich mich gleich wieder in den Hauptsaal, in dem Chris Punkt 10 Uhr wieder einige kurzfristige Änderungen, welche aber sehr gering ausfielen, und Highlights des Tages hervorhob. Ganz nebenbei dankte er dem Hotelpersonal für das schnelle Herrichten des Saales für die Party am Vorabend und das Wiederherstellen für die Convention… nach seinen Worten muss der Saal nach der Party heftig ausgesehen haben… tja… wenn Engländer feiern… ;-) Nicht unerwähnt bleiben doch beinahe von mir vergessen: Es gab einen Intro-Trailer für die Convention, welcher immer am Anfang der Eröffnungs- bzw. Abschlusszeremonien eingespielt wurden. Dieser Trailer beinhaltete kurze Sequenzen aus allen Gerry Anderson Serien, welche passend zu Queens „Don’t Stop Me Now“ geschnitten wurden. Ich habe den Trailer viermal an dem Wochenende gesehen, aber er wurde nie langweilig! Eine großartige und professionelle Arbeit!

Die Überraschung des Tages war für mich ein Convention-Besucher aus Deutschland namens Thomas. Um genau zu sein kam er aus Frankenstein bei Kaiserslautern. Er erfuhr erst am späten Freitag Abend von dieser Convention und düste am Samstag Früh ins Reisebüro, um noch wenigstens den Sonntag der Convention mitzuerleben. Er flog also am Samstag Abend mit der Ryanair nach London und kam spät Abends im Hotel an. Am Sonntag Früh kümmerte er sich um die Convention-Details (Eintrittsgeld etc.). Dort half ihm eine ehemalige Deutsche (hatte einen Engländer geheiratet) mit britischem Geld aus, da er weder Kreditkarte noch die Landeswährung besaß. Sie habe noch ein deutsches Konto, wo sie die Euro einzahlen könne. Also gab sie ihm Pfund im ungefähren Tageskurs. Verdammt nett. Ich begrüßte ihn auf der Con und er war baff – genau wie ich – dass er jemand aus der näheren Umgebung seiner Heimat traf. Als großer „Mondbasis Alpha 1„-Fan suchte er gleich alle Veranstaltung mit Zienia Merton auf, welche ein Interview gab und einen Workshop leitete. Den Schluss ihres interessanten Workshops bekam ich auch noch mit. Er fragte sie, ob sie ihm ein Interview geben könnte… für deutsche Fans. Sie willigte gleich begeistert ein und erwähnte, dass sie 1970 ja auch in einem deutschen Film („Wenn Du bei mir bist„) mitmachte. An der Seite von Roy Black war dies einer ihrer ersten Hauptrollen. Sie erinnere sich sehr gerne an diesen Film zurück, den sie ganz nebenbei zwei Wochen vor der Convention bei ebay.de ersteigerte, vor allem an den sehr netten Roy Black. Auf alle Fälle erhielt Thomas um 18 Uhr ein einstündiges sehr lockeres Interview mit ihr.

Thomas und Zienia Merton im Gespräch

Während Thomas sich um seinen Fandom kümmerte, besuchte ich den Modell-Workshop („How to make a Bond-Movie“). Ursprünglich sollte dieser nur maximal 40 Minuten dauern. Aber dadurch, dass immer wieder verdammt interessante Themen gefunden wurden und der Workshop-Plan etwas umgeworfen wurde, lauschten wir Chris Trice und Andy Rolfe zwei Stunden zu wobei Chris am meisten redete. Er schwärmte von seinen Arbeiten an „Space Precinct„, „Alien vs. Predator„, „Lost in Space„, „Red Dwarf„, „Battlefield Earth“ und an „Casino Royale„, dem neuen Bond-Film. Von „Casino Royale“ zeigte er uns einige Modellarbeiten und danach einen vorläufigen Shot eines vollständig bearbeitetes Bild (Modellflugzeughangar mit einer Modell-747 und einkopierte Arbeiter). Das sah fantastisch aus und man sah dem Bild nicht an, dass dies hier alles Modelle waren! Ganz nebenbei… er und Andy waren selbst nur ein einfache Fans und Clubmitglieder bei Fanderson und knüpften eher zufällig ein paar Kontakte auf vergangene Conventions und bekamen ihre ersten Modell-Jobs bei „Space Pricinct“.

Chris Trice präsentiert seine Arbeit an „Battlefield Earth“ („An absolutely bad movie, but great models!“ *lach*)

Danach eilte ich zum großen Saal, da die anwesenden Sprecher der „New Captain Scarlet„-Truppe ein nicht benutztes Drehbuch live vortrugen. „House of Dolls“ wurde für Kinder zu gruselig gehalten, daher wurde die Folge nie produziert. Nigel Pleskitt musste bereits abreisen, dafür ist Jules De Jongh – Sprecherin von Lt. Green – gekommen. Shane Rimmer war „Gastsprecher“ und übernahm die Rolle des alten Spielzeugmachers. Mike Hayley las die Drehbuchbeschreibungen fungierte als praktisch als Erzähler. Jules sprach Scarlets Schwester, Julia Brahms deren 9-jährigen Sohn und Wayne Forester natürlich Scarlet. Ein weiterer junger Sprecher namens Christopher Finney übernahm weitere kleinere Rollen. Alle Sprecher zeigten ihr Können und vor allem Wayne Forester unterhielt die Besucher mit überzeugenden Comedy-Einlagen und vollem Einsatz. Auch Mike Hayley bekam am Schluss sehr viel Applaus, da er verdammt viel vortragen musste und dies mit seiner tollen Stimme, ohne großartig einzubrechen. Für viele war es das absolute Highlight der gesamten Convention! Leider konnte ich nicht alles aufzeichnen, da ich ja nur eine normale Digicam besitze und die 512MB-Speicherkarte mit den Videos sehr schnell voll wurde. Hier alle fünf Videos, die ich aufzeichnete:

Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=B_93vWSJVJ0
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=9G8oy_iVXxU
Teil 3: http://www.youtube.com/watch?v=euM0pjCcB7E
Teil 4: http://www.youtube.com/watch?v=ujYqJHUSEgA
Teil 5: http://www.youtube.com/watch?v=ThUs4-rjyVo

Hier noch ein paar Bilder, welche ich nach der Vorstellung aufnahm:

Mike Hayley, Christopher Finney, Jules de Jongh und Wayne Forester nach Ihrer Vorstellung

Jules de Jongh, Wayne Forester, Shane Rimmer und Julia Brahms

Shane Rimmer und Julia Brahms

Kurz darauf war wieder Autogrammstunde der „New Captain Scarlet“-Truppe. Da ich bereits alle Unterschriften, bis die von Jules hatte, stellte ich mich direkt bei ihr an. Die anderen waren etwas gelangweilt, da ich ja nicht der Einzige war der bereits deren Unterschrift hatte, waren aber immer noch bestens gelaunt! :-)

Bei der Abschlusszeremonie hielt Chris noch eine lange Rede, in dem er sich beim Hotel, allen Mithelfern, den Gästen und den Besuchern bedankte. Danach kam einer der Fanderson-Mitbegründer und würdigte Chris für sein jahrelanges Engagement bei Fanderson. Chris war nämlich nicht von Anfang an Clubvorstand. Er war einfaches Mitglied und als Grafik-Designer störte ihn immer etwas das billige Auftreten der Fan-Zeitschrift. Er bot sich an, diesen Part zu übernehmen. Seine Version der Fan-Zeitschrift fand enormen Anklang. Nach und nach übernahm er auch den redaktionellen Teil und wurde auch somit schleichend der „Führer der Sekte“. ;-) Auf jeden Fall war Chris den Tränen sehr nahe, als man ihn lobte, dankte und einen riesigen Applaus bescherte.

Einer der Fanderson-Gründer (Ich hätte mir wirklich die Namen aufschreiben sollen! *seufz*)

Chris gerührt und den Tränen nahe

Ich ging aufs Zimmer, aß einen kleinen Snack und trank etwas. Dabei ließ ich den Fernseher laufen, zappte herum und blieb beim Sender ITV hängen. Es lief eine Reportage über britische Filmstudios. Eine Minute später lief mir beinahe vor Schock die Pepsi aus der Nase (kein schönes Gefühl!)… da sehe ich doch den Modellbauer an einem großen Modelltunnel herumbasteln, während ein Kollege von ihm über Modellerstellung für Filme interviewt wurde. Was für ein Zufall! ;-)

Um 20 Uhr startete das Gala-Dinner. Da hier aber Abendgaderobe Pflicht war, habe ich davon Abstand genommen. Ich saß lieber mit Thomas mit ein paar Bierchen an der Bar und aß einen schönen fetten Hamburger mit Pommes (nein! Dieses Mal kein Subway! *g*). Dabei lernten wir noch Paul und seinen 11-jährigen Sohn aus England (er wohne irgendwo zwischen Liverpool und Manchester) kennen. Paul ist ein Technik-Fanatiker, was sich vor allem an seiner Digicam und seiner HDTV-Kamera zeigte.

Währendessen verabschiedete sich der Modellbauer Chris Trice von mir mit Handschlag, was mich überraschte. Anscheinend machte ich ein interessierteres Gesicht, als ich geplant hatte! *lach* Ich musste ihm gleich noch sagen, dass ich ihn auf ITV sah. Er war dann doch froh, dass er seinen Festplattenrecorder für diesen Abend vorsichtshalber programmierte, weil er nicht genau wusste, ob es diesen Abend oder eine Woche später ausgestrahlt wurde. Zum Abschluss unterhielten wir uns über den neuen Bond-Film „Casino Royale“. Er schwärmte von Regisseur Martin Campbell und sagte, dass man sich auf einen sehr harten Bond mit einem fantastischen Daniel Craig freuen darf. Außerdem sollte man darauf achten, wenn das Haus in Venedig versinkt (eine Modell-Aufnahme!), dann sieht man ihn ziemlich deutlich als Passant eingearbeitet. Na da bin ich mal gespannt! :-)

Als das Gala-Dinner zu Ende war, gesellten sich dann per Zufall noch ein schwedisches Paar zu uns. Auch hier war ich sprachlos… nach ein paar Sätzen bat mich die Schwedin, Deutsch mit ihr zu reden, da sie es besser beherrschte, als Englisch. Sehr erleichtert schwenkte ich in meine Muttersprache um (wer mich schon Englisch reden hörte, weiß warum!). Sie arbeitete zwei Jahre in Ulm, daher spricht sie ein sehr gutes Deutsch. Bis um 12 Uhr hatte ich eine angenehme Unterhaltung mit ihr, während Thomas ein Sequel von „Space: 1999“ („Mondbasis Alpha 1“) mit Paul und dem Schweden durchplante. ;-)

Kurz danach verabschiedete sich auch Paul. Thomas und ich saßen noch ein paar Minuten und tranken unsere Gläser aus. Letztendlich war ich gegen 2.30 Uhr mit 5 Pints Stella im Bett und schlief sofort ein. ;-)

UPDATE:
Ich habe diesen Eintrag um die mir entfallenen Namen der Modell-Workshop-Leiter ergänzt. Katie Bleathman, Organisatorin der Workshops, war so nett und lieferte mir die Namen noch nach. Thank you, Katie! :-)

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"Sector 25": Tag 1

Gleich nach dem Frühstück machte ich mich auf zu den von Fanderson angemieteten Sitzungsräumen. Da laufen mir doch gleich mir zwei bekannte Gesichter entgegen. Beide Fanderson-Mitglieder aus Berlin, welche ich bei meiner ersten Convention kennenlernte und auch wieder letztes Jahr traf. Ein kurzer Plausch, wie die Anreise war… mehr aber selten. Das Verhältnis ist sehr freundlich, aber doch recht kühl… irgendwie komme ich an beide – eine Frau und ein Mann… ca. Anfang 40 – nicht richtig ran. Wie gesagt: Alles läuft sehr freundlich ab, aber nach Veranstaltungsende düsen beide immer kommentarlos aus dem Saal. Anschluss zu finden ist leider nicht möglich. Die Eröffnungszeremonie leitete wieder Chris Bentley, Clubvorstand von Fanderson. Wie gewohnt heißt er alle Convention-Teilnehmer herzlich willkommen… alles gewürzt mit seinem sehr trockenem Humor. Zur Überraschung Aller, feierte er auch an diesem Tag seinen Geburtstag. Ein Tag voller Jubiläen!!! :-) Chris erwähnte noch die große und beeindruckende Gästeliste, wobei noch drei Gäste kurzfristig absagen mussten. Danach wurde Gerry Anderson auf die Bühne gebeten, der mit einer schönen Anekdote die Convention offiziell eröffnete.

Chris Bentley



Gerry Anderson eröffnet die Convention

Wenn wir schon bei Gerry Anderson sind… nachdem ich mir den Tagesplan anschaute, so gab es nach ein paar ausgewählten Koriositäten, was das US-Fernsehen aus den „Thunderbirds“ machte, gleich ein Interview mit dem Serienerfinder. Dies bedeutete in der Vergangenheit, dass danach oft eine Autogrammstunde folgte. Also nichts wie raus zum Fanderson-Shop, wo auch die Autogrammstunden stattfanden. Aha… Gerry Anderson ist mit Captain Scarlet-Sprecher Francis Matthews als erstes dran. Ich habe mich dann 30 Minuten vor Beginn angestellt… als Erster! Dazu muss ich noch folgende Geschichte erzählen: Letztes Jahr hätte ich auch als Zweiter mein Autogramm bekommen, hatte aber nicht das zu unterschreibende Cover dabei. Als ich von meinem sehr kurzen Abstecher zum Zimmer wieder zurückkam, stand an seinem Tisch eine Schlange mit fast allen Convention-Besuchern. *seufz* Egal… stellte mich trotzdem an! Aber genau vor mir wurde dann nach einer einstündigen Wartezeit der Schnitt gemacht! Ich bekam kein Autogramm mehr. Danach war ich sehr frustriert und sauer! Nicht sauer auf Gerry Anderson oder den Organisatoren… schließlich muss die Autogrammstunde auch ein Ende finden, sondern die Tatsache an sich ärgerte mich! Aber dieses Mal sollte es anders sein… ich hatte dieses Mal alles bei mir! ;-)

Somit erhielt ich als Erstes ein Autogramm von Gerry Anderson auf dem Cover der ersten „Stingray„-DVD. :-) Ach ja… Francis Matthews unterschrieb mir die Bonus-Disk der „Captain Scarlet and the Mysterons„-Box. Ein sehr netter und angenehmer Zeitgenosse!

Francis Matthews (links) im Interview auf dem Podium


Nach diversen und interessanten Interviews packte ich meine beiden DVD-Boxen von „New Captain Scarlet“ aus und stellte mich an die Schlange der anderen Autogrammjäger. Auf meinen Boxen unterschrieben Mike Hayley (Colonel White / Stimme der Mysterons), Wayne Forester (Captain Scarlet), Nigel Plaskitt (Captain Black / Doctor Gold), den ich für seinen deutschen Akzent lobte, was er mit rot angelaufenem Gesicht dankend annahm und sich über die Schwieirigkeit der deutschen Sprache ausließ… und schließlich von Julia Brahms (Captain Ochre), die ich leider aufklären musste, dass ihr Charakter auch nicht auf der zweiten Box abgebildet ist. Sie protestierte laut, wobei sie von den anderen Sprechern nur schallendes und gehässiges Gelächter erntete. Insgesamt ist diese Truppe unglaublich nett, sympatisch und „Fan-nah“!

Nigel Pleskitt


Mike Hayley


Wayne Forester


Julia Brahms


Kurz darauf ergatterte ich mir noch ein Autogramm von Shane Rimmer – Sprecher von Scott Tracy von den „Thunderbirds“ – und von David Graham – Sprecher von Parker und Brains ebenfalls von den „Thunderbirds“.

David Graham, Shane Rimmer und dessen Frau (von links nach rechts)


Als Neuerung – für alte Fanderson-Hasen eine Wiedereinführung – wurden die Workshops eingeführt. Dort stehen „ausgewählte“ Gäste den Besuchern im kleinen Rahmen Rede und Antwort. Für diesen Tag habe ich mir den „Musik“-Workshop ausgesucht. Dort waren Crispin Merrell, Komponist von „New Captain Scarlet“ und anderen Gerry Anderson-Serien, Ralph Titterton und Tim Mallett. Ralph Titterton ist im Besitz der Original-Tonbänder der Musikaufnahmen von Barry Gray, Komponist von den „Thunderbirds“ und vielen anderen Anderson-Serien. Tim Mallett war der Tontechniker, der maßgeblich für die Aufbereitung und Restaurierung verantwortlich ist. Überwiegend wurde über Barry Grays Vermächtnis erzählt, wie man an die Bänder kam, in welch miserablen und vor allem chaotischen Zustand sie waren, wie man Ordnung reinbrachte (alleine 5 Jahre benötigte man, um alle Bänder zu katalogisieren) und sie für die CDs neu aufbereitet und zusammenmischt. Crispin Merrell kam leider sehr selten zu Wort. Er war auch sehr bescheiden, was seine Arbeit betraf. Ich muss auch leider gestehen, dass sein Musik in „New Captain Scarlet“ komplett unter dem Effekt-Gewitter untergeht, obwohl sie fantastisch anzuhören ist. Man spielte uns zwei Musikstücke von ihm vor, welche mir noch nie auffielen aber meiner Meinung nach sehr hohes Niveau besitzen. Überrascht war ich von der geringen Teilnehmerzahl, die sich auf vier Zuhörer, inklusive mir, beschränkte… umso gemütlicher war es auch! :-)

Crispin Merrell, Ralph Titterton und Tim Mallett


Crispin Merrell

Soweit zu den Highlights des ersten Tages. Schön war es! :-)

Abends bin ich dann anstatt auf die durchgeknallte Party lieber in die Stadt gelaufen. Da mir irgendwie nichts, was das Essen betraf, zusagte, bin ich wieder ins Subway… das Baguette war wie am vorigen Tag verdammt lecker! :-) Einen Abstecher in den Tesco-Supermarkt konnte ich mir auch nicht verkneifen! ;-)

Mit einigen Döschen Bier (Stella) und ein paar Chips und weiteren Kalorienbomben, machte ich es mir im Hotelzimmer für den Rest des Abends gemütlich! ;-)

UPDATE:
Ich habe diesen Eintrag um die mir entfallenen Namen der Musik-Workshop-Leiter ergänzt. Katie Bleathman, Organisatorin der Workshops, war so nett und lieferte mir die Namen noch nach. Thank you, Katie! :-)

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"Sector 25": Anreise

Um 11.40 Uhr geht mein Flug vom Flughafen Frankfurt-Hahn. Warum dieser Flughafen den Namen „Frankfurt“ beinhaltet, ist mir ein absolutes Rätsel! Hahn hat genauso viel mit Frankfurt zu tun, wie ich mit Angela Merkels Hosenanzüge. *schulterzuck*

Das heißt für mich also um 7.30 Uhr geht’s mit dem Auto auf die A61… 90 Minuten lang Terror von BMW-, DaimlerChrysler- und Audi-Fahrer… ich hasse das Volk! Drängeln, rasen und regen sich über Fahrer auf, die nach den Verkehrsregeln und der Verkehrslage angepasst fahren. Drei knappe Unfallsituationen hatte ich erlebt… verursacht durch dieses Volk. Einmal hätte es mich voll erwischt, hätte nicht der niederländische LKW-Fahrer so gut reagiert und zog blitzschnell auf den Standstreifen, ohne die Kontrolle über sein Gefährt inklusive Anhänger zu verlieren. Ich sage nie wieder etwas gegen unsere LKW-Fahrer aus der „Nachbarschaft“!

Der Flughafen Hahn wird auch von Jahr zu Jahr immer größer… und größenwahnsinniger für die Parkplatz-Preise. €8,00 je Tag… jetzt weiß ich, was sie mit Frankfurt gemeinsam haben!

Das Einchecken und passieren der Sicherheitsschranken lief problemlos. Auch das „boarden“ hat Ryanair endlich mal konsequent durchgezogen: Zuerst Familien mit Kindern und behinderte Fluggäste, danach die Besitzer der Bordkarte mit den Sequenznummern 1 – 90 und danach die Sequenznummer 91 – 180. Und wenn ich schreibe konsequent, dann meine ich es auch so… zur Belustigung der Allgemeinheit hat das Flughafenpersonal die Eingeschlichenen lautstark auflaufen lassen… herrlich! :-)

Zu meiner Überraschung hatten wir dieses Mal ein fast komplettes deutsches Flugpersonal… und was soll ich sagen… das war auch die weicheste Landung, die ich mit einem Piloten von Ryanair jemals erleben durfte… und ich hatte schon bruchlandungsähnliche Situationen gehabt! ;-)

Der Flugahafen London-Stansted ist meiner Meinung nach dem Ansturm der Fluggäste schon lange nicht mehr gewachsen. Ewige Wartezeiten, bis man aussteigen kann, verdammt lange Wege zur Passkontrolle, sehr lange Schlangen an der Passkontrolle und eine Wartezeit von zusätzlichen 20 Minuten, bis mal bekannt wurde, auf welchem Band das Gepäck herauskommt. Danach wartete ich weitere 30 Minuten, bis ich meinen Koffer endlich hatte.

Die Zugverbindung nach Borehamwood mit zweimal kurzes Umsteigen klappte wunderbar, auch wenn an der „King’s Cross“-Station bessere Wegweiser zur „King’s Cross“-Thameslink sein müssten, denn dazu muss man den Bahnhof zuerst verlassen und zwei Blocks weiterlaufen. Der Preis von £32,50 für Hin- und Rückfahrt finde ich übrigens in Ordnung.

In Borehamwood noch für £7,00 ein Taxi zum Hotel genommen. Auf der Fahrt stellte sich heraus, dass der Taxifahrer ein „U.F.O.“-Fan ist und bereits letztes Jahr Gerry Anderson kutschierte. Dabei hat er mir einige Gebäude gezeigt, welche als Kulisse für „U.F.O.“ und „The Avengers“ (dt. „Mit Schirm, Charme und Melone“) dienten.

Im Hotel einchecken klappte wunderbar. Zimmer 209 ist genau gegenüber dem Zimmer, welches ich letztes Jahr hatte. Ich hielt mich dort nicht lange auf und lief die 3km wieder in den Stadtkern, um mir etwas zu Essen zu besorgen. Ein „Subway“-Baguette konnte mich sofort begeistern und einen Großeinkauf im 24-Stunden-„Tesco“ musste sein. Ganz nebenbei… dort war der neue „Gilette Fusion“-Rasierer im Angebot… einen genialeren Nassrasierer hatte ich noch nie! Aber ich schweife ab! ;-)

Zum Schluss schlenderte ich in den bereits geöffneten Convention-Shops herum und verzog mich dann auf das Zimmer… mit gutem britischen Bier und ein paar Walker-Chips… britisches Fernsehen ist meiner Meinung nach nicht so der Renner… also packte ich meinen DVD-Player aus. SCHOCK!!! Ich vergaß doch glatt das Netzteil!!! Gaaaanz toll! Naja… mussten also die BBC-News herhalten! Gute Nacht! :-o

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"Sector 25": Vorbereitungen

Schon bei der letzten Convention hieß es, dass man eine weitere Convention im Folgejahr vorbereiten würde… im gleichen Hotel.

„Klasse!“, dachte ich, „Da muss ich wieder hin!“. Gleich bei der Folgeausgabe der Clubzeitschrift „FAB“ lag ein Flyer inklusive Anmeldeformular bei. Da fackelte ich nicht lange und füllte dieses Formular aus und schickte es nach England. Es dauerte keine fünf Tage und die erste Rate des Eintrittsgeldes wurde abgebucht.

Danach war gleich die Flugbuchung dran. Ryanair bot eigentlich die Flüge frühestens ein paar Monate vorher an, dieses Mal konnte ich allerdings bereits im Februar für den Oktober buchen. Freitag Mittag hin und Montag Abend zurück… und das nur für lächerliche €80,00! :-)

Die Monate vergingen… inzwischen wurde es Ende September und ich bemerkte, dass es nur noch eine Woche bis zum England-Trip war. Jetzt wurde es aber Zeit, alles genauestens durchzuplanen und vorzubereiten!

Zuerst auf Fandersons Internetseite nachgeschaut, welche Gäste genau kommen. Leider hat der „größte“ Gaststar abgesagt: Nick Tate von „Mondbasis Alpha 1“ bekam eine große Rolle beim australischen Theater („Captain Smith“ im Titanic-Musical). Leider überschneidet sich sein Terminplan mit der Convention. Sehr schade! Aber die Gründe sind absolut verständlich!

Wie auch immer… ich habe mir dann eine genaue Liste erstellt, welchen Gast ich welches DVD-Cover unterschreiben lassen möchte. Man kann sagen, was man will… aber mit einer Unterschrift eines „Stars“ – vom Bekanntheitsgrad mal abgesehen – wirkt das Cover um so mehr. :-)

Koffer packen mache ich nicht gerne… warum weiß ich nicht. Auf jeden Fall habe ich bis kurz vor dem Schlafen gehen damit gewartet… und dann auch nur, weil mich meine Freundin (zurecht) bedrängte, dies endlich zu tun… *seufz* wenn man die Frauen nicht hätte! ;-)

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"Sector 25": Ein Wochenende in Borehamwood / London

Dieses Jahr war es wieder soweit: Fanderson – der offizielle „Gerry Anderson“-Club – hat wieder alle Fans weltweit zu einer Convention vom 07.10. bis 08.10.2006 zusammengetrommelt. Dieses Jahr feiert der Club sein 25-jähriges Bestehen. Dies war meine dritte Convention und war schon seit 10 Monaten absolut scharf darauf! :-)

Die nächsten Posts beschreiben meine Erlebnisse und auch Eindrücke der gesamten Reise (06.10. – 09.10.2006) zum „Sector 25“.

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Meine XBox 360 blogt ebenfalls! :-)

Per Zufall bin ich auf die Internetseite 360voice.com gestossen. Dort bloggen gestresste und einsame XBoXen der 360er-Serie. Dabei hetzen sie über ihren Besitzer ab oder vergöttern ihn. Witzige Sache! Dabei wird einfach der Online-Gamertag ausgelesen und entsprechende Blog-Einträge generiert.

Geniale Idee! :-)

Hier übrigens das Blog meiner 360er: http://www.360voice.com/blog.asp?tag=Korbet

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Casanova

Mal zur Abwechslung mal wieder ein DVD-Eintrag! :-)

Also das war mal wieder ein sehr erfrischender Film. Eigentlich dachte ich, dass uns hier ein kleines Liebesdrama ansteht, was einem aber serviert wird, ist eine absolut gelungene Verwechslungskomödie erster Kajüte! Höchstmotiviertes und hochkarätiges Schauspielerensemble vor zauberhafter Kulisse. Es spielt nicht nur in Venedig, der Film wurde sogar in Venedig gedreht.

Wenn man hektische Komödien und Verwechslungen wie im Millowitsch-Theater mag, liegt mit diesem Film genau richtig. Von meiner Seite aus: Beide Daumen hoch! :-)

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XBoX 360: Sie läuft und läuft und läuft…

Zuerst mal das Negative:

  1. Während ich letzte Woche die Telefonanlage wieder ins Arbeitszimmer verfrachtete, schaute ich nur kurz auf das Telefon und testete, ob ein Freizeichen zu hören war… ja… es war alles in Ordnung! Ein paar Stunden apäter streikte das Telefon. Es konnte einfach keine Verbindung zur Station aufbauen. Dies ist das Telefon, was meine Freundin in den Haushalt mitbrachte… ich hatte auch irgendwo meines noch verpackt herumliegen… aber wo? Nach stundenlangem Suchen habe ich es letztendlich gefunden. Zwar ist – wie auch seit einigen Wochen beim Telefon meiner Freundin – das Display kaputt, aber immerhin funktioniert es! Trotzdem kommt in den nächsten Wochen ein neues… meine Freundin findet das beschädigte Display nervend… ich als technikbegeisteter Mann sage da nie „Nein!“. *fg*
  2. Um auf dem Monitor die XBoX betreiben zu können, habe ich ja bekanntlich die Anzeigeoptionen zurücksetzen müssen (beim Booten Y und die rechte Schultertaste gedrückt halten). Leider hat die Box dann logischerweise auch die TV-Einstellungen entsprechend wieder auf 50Hz zurückgesetzt. Jetzt laufen die 60Hz-Spiele nicht, obwohl es sie ja eigentlich im VGA-Modus garnicht zu interessieren hat. Um aber wieder auf 60Hz umschalten zu können, muss ich die XBoX wieder im Wohnzimmer aufbauen und an den Fernseher anschließen… ich werd‘ noch wahnsinnig! :( Das sollte schnellstmöglichst von Microsoft geändert werden. Es sollten im Dashboard Möglichkeiten geben, die Anzeigeoptionen anderer Kabel zu verändern!!!

Außer dem sehr holprigen Start muss ich sagen, dass ich von der Konsole begeistert bin!!! Dies gilt vor allem für XBoX Live! Demos für die großen Highlights, in dem man sich ungefähr vorstellen kann, wie das Vollprodukt aussieht, der Arcade-Bereich, in dem man sich alte und auch neue Spiele für kurzweilige Momente besorgen kann… und alle kann man vorher ausreichend durchtesten. Ebenfalls interessant sind diverse Videos über angekündigte Spiele oder XBoX-Events.

Einzig was mich etwas abnervt sind die „Microsoft Points“ ein Arcadespiel kostet in der Regel zwischen 400 und 800 MS Points. Dies sind umgerechnet ca. €4,80 – €9,60. Ich persönlich finde den Preis absolut in Ordnung, aber warum kann man sich immer nur „Points-Portionen“ zu 500, 1000 oder 2000 kaufen (Prepaid nur 2100!)? Ich wollte mir jetzt nur ein Arcade-Spiel für 800 Points „lizenzieren“… bin aber gezwungen, zuerst 1000 für €12,00 zuzulegen. Jetzt liegen 200 Points für eine gewisse Zeit unnötig brach. :-(

Mein erstes gekauftes Arcade-Spiel ist „Outpost Kaloki X“… ein cooles Strategiespiel, in dem man eine Raumstation nach Vorgaben erweitern muss. Genau nach meinem Geschmack! ;o)

Sehr überrascht bin ich vom Erfolgssystem. Jedes Spiel vergibt für diverse festgesetzte Erfolgsziele Gamerpunkte. So gibt es zum Beispiel bei „Tomb Raider: Legend“ Punkte, wenn man ein Level meistert oder eine bestimmte Anzahl versteckter Schätze findet. Es hört sich simpel an, steigert aber unwarscheinlich die Motivation, das Spiel bis zum Letzten auszureizen… zumindest bei mir wirkt es, wenn während dem Spiel eine Systemmeldung erscheint „Erfolg erzielt…“ (oder so ähnlich). :-)

Um mal richtig online zu spielen, habe ich mir heute „Call of Duty 2“ von der Videothek ausgeliehen, da sich die Center-Truppe morgen Abend wieder online trifft… meine Version lässt ja leider auf sich warten! :(

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XBoX 360: Endlich mal Erfolg!

Kaum zu glauben aber wahr! Ich bin drin! In XBoX Live! :-)

Aber wieder erst einmal von Anfang an erzählt:

Den Router, den ich mir gestern gekauft habe war völliger Blödsinn!!! Kein Wunder, dass er sich nicht ins Internet eingewählt hat… es ist ja auch nur ein Router… ohne Modem! *andiestirnklatsch* Egal… wird zurückgebracht!

Zuerst habe ich heute die Telefonanlage und das ganze drumherum wieder an den alten Platz im Arbeitszimmer angeschlossen. Hurra! Amt wird angezeigt… Telefon blinkt kurz und tatsächlich Freizeichen!!! :-) Wer meine Handwerkskenntnisse kennt, kann nachvollziehen, was das für mich eine Leistung ist, da ich es nicht so einfach wie im Wohnzimmer mit einer Telefonsteckdose zu tun hatte, sondern mit blanken Drähten!!! ;-)

Internet ging wieder wunderbar… also XBoX 360 im Arbeitszimmer aufgebaut… online gegangen… nix is! XBoX Live wollte einfach nicht funktionieren!

Auf zur Suche im Internet… ist mein Router tatsächlich nicht dazu geeignet? Erster Schock: Ein recht aktuelles Posting in einem XBoX-Forum steht, dass jemand bei Microsoft angerufen hätte und dort der Router unter Absprache mit der T-Com tatsächlich nicht geeignet wäre! Aber so schnell gebe ich jetzt nicht auf! Übrigens besitze ich den „T-Com Sinus 1054 DSL“ mit dem Firmware-Stand 2.1. Plötzlich wurde ich auf die Firmware 2.4 aufmerksam, welche EINIGE Bugs behob, musste aber schnell erfahren, dass diese kurz darauf wieder von der Telekom wegen schwerwiegenderen Fehlern zurückgezogen wurde. Auch eine Suche nach dieser Version war erfolglos.

Wieder per Zufall entdeckte ich ein Posting, in dem jemand behauptet, dass er seine 2.1-Version mit der bei der Telekom aktuell downloadbaren 2.1-Version verglichen hat und herausfand, das diese nicht identisch wären. Was soll’s! Firmware bei der Telekom gezogen, im Router installiert… hmmm… kein Unterschied… Mit der XBoX die Verbindung getestet… WLAN wird nicht gefunden! *seufz* OK… Router neu booten… XBoX Test: BESTANDEN!!!

Der liebe Forum-Besucher hatte Recht! Die aktuelle V2.1 scheint einige Punkte der V2.4 zu besitzen, was das XBoX Live-Problem löst!!! SEHR SCHÖN!!! :-)))

Bin gerade fleißig am ziehen von Demos und weiteren feinen Dingen! :-)

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XBoX 360… sie ist da!!! :-(

Was für ein Desaster!!! :-(

Ich fange mal am Besten von Anfang an…

Vorgestern Abend die DHL-Benachrichtigungskarte im Briefkasten gefunden und gestern Früh das große Paket von der Postservicestelle abgeholt. Da ich auf dem Weg zur Arbeit war, habe ich sie mit ins Büro genommen… inkl. VGA-Kabel und zwei Spielen zum Testen! ;-)

In einer ruhigen Stunde zur Mittagszeit packte ich sie mal aus und schloss sie (unter neugierigen Augen der Kolleginnen und Kollegen) an einen Monitor an. Als erstes schockierte mich das riesige Netzteil. Ein wahrer Totschläger!!! XBoX einschalten… hey… die Lüfter sind tatsächlich nicht so laut! :-)

Schnell das Start-Setup erledigt und die Auflösung (1280*haumichtot) hochgeschraubt… man will ja gleich sehen, was das Baby so kann! *fg* Bevor ich „Tomb Raider: Legends“ einlegte, fiel mir die abgebende Wärme auf, welche die Lüfter hinten herauspusteten… und das im Grundbetrieb, ohne irgendwelche grafischen Herausforderungen!!! Jetzt mal schnell das Spiel angeschaut und begeistert die Texturen begutachtet, bevor ich wieder alles abbaute. Muss ja nicht sein, dass dies der falsche Kollege mitbekommt! ;o)

Zu Hause angekommen, wurde das gesamte Equipment im Wohnzimmer an die Anlage geklemmt… Fernseher an, Anlage an, XBoX 360 an… läuft perfekt! :-) Als nächstes WLAN im Arbeitszimmer aktivieren… läuft! XBoX findet mein Netz… sehr schön! Scheitert aber an diversen XBoX-Live-Checks.

Um es kurz zu machen… sage und schreibe drei Stunden probierte ich sämtliche Arten aus, was mir der Router hergibt. Gut, dachte ich, es sind immerhin 18 Meter zwischen den beiden Stationen. Ich habe ja die Möglichkeit, das gesamte Telefongedöhns im Wohnzimmer zu installieren. Gedacht, getan! Von wegen… jetzt bekomme ich schon mit meinem Rechner (acht Meter Unterschied) kein Signal mehr!!! XBoX mäkelt auch bei diversen Checks herum…. angeblich sei mein Router evtl. nicht für XBoX Live geeignet. *ARGH*

OK… ich habe ja das VGA Kabel… XBoX 360 abgebaut und im Arbeitszimmer aufgebaut. Monitor dran, danach das (W)LAN ausprobieren. Aber was ist? Mein TFT stellt nur Auflösungen bis 1024*768 Pixel dar… auf was hatte ich die Auflösung im Geschäft nochmals gestellt???????? *HEUL* [Anmerkung: Dass man die XBoX 360 mit einer Tastenkombination wieder auf die Werksanzeigeeinstellungen zurücksetzen kann, habe ich erst heute gelesen!]

Also gut… auf zum Media Markt und einen neuen Router (D-Link) für €59,99 besorgt. Zu Hause angekommen hatte ich schon Probleme mit meinem Schlüssel an der Haustür. Ging schwerer als sonst rein und wieder raus. Aber an der Wohnungstür bekam ich ihn nicht einmal mehr ganz in das Schloss! Knapp 30 Minuten, einem Schreikrampf (unsere Nachbarn sind in Urlaub! Glück für sie! *g*) und wilden Flüchen später schaffte ich es mit „sanfter“ Gewalt den Schlüssel ins Schloss und ihn herumzudrehen. Die Tür ging auf! *puh* Aber jetzt ging er nicht mehr raus! *indietürbeiß* OK… weitere 10 Minuten vergingen und mit „roher“ Gewalt schaffte ich es sogar, den ganzen Schlüssel herauszuziehen. Ein Blick auf den Schlüssel: Er ist leicht verbogen!?!?! Wie konnte das passieren? Egal… hat jetzt keine Priorität! Ersatzschlüssel an Schlüsselbund montiert und weiter geht’s.

Inzwischen kam auch meine Freundin nach Hause und blickte mitleidig zuerst auf das von mir angerichtete Chaos von Kabeln, Verpackungsmaterial und sonstigen Gegenständen… und dann auf mich. Zugegeben… ihre Anwesenheit stimmte mich schon etwas friedlicher, da von ihr eine gewisse Ruhe ausging. Sie störte sich nicht weiter am Chaos, was mir sehr hilfreich war. Eine nörgelnde Freundin hätte ich jetzt am allerwenigsten gebrauchen können!!! ;-)

Auch hier die Kurzfassung: Neuer Router ging auch nicht! Weder das WLAN noch überhaupt eine Internetverbindung. Um 23.30 Uhr verabschiedete sich meine Freundin ins Bett und ich resignierte!

Erschöpft und abgenervt schmiss ich mich in den Sessel und legte „Kameo“ ein, und spielte die Vorgeschichte durch… ganz nett! Danach folgte das bereits installierte Arcade-Game „Hexic HD“ und zum Abschluss „Tomb Raider: Legends“, was mir schon am Anfang sehr viel Spaß machte!

Um 0.30 Uhr war dann Schluss! Ich musste ins Bett! Über Kabel stolpernd kamen mir diese ebenfalls knapp 20m Weg zum Bett sehr weit vor… kein Wunder, dass hier das WLAN streikt! ;-(

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XBoX 360: Kaufen, kaufen, kaufen!!!

So… da habe ich nun tatsächlich eine XBoX 360 geordert. Ich hatte ja große Hoffnungen, dass sie mir bereits vor dem letzten Wochenende geliefert wird… war aber leider nichts! :( Dienstag ersteigert und noch am gleichen Tag überwiesen… naja… ich kann es irgendwie verkraften. Am letzten Montag bekam ich die Versandmail! *freu*

Ach ja… neben der Konsole (Premium Version) an sich habe ich beim gleichen Händler das „Play & Charge Kit“ geordert, da es dort €7,00 unter UVP zu haben war. Dieses Kit besteht aus einem Akku und einem Kabel für den Wireless-Controller. Sollte mal der Akku leer sein, kann ich das Kabel anschließen und einfach weiterspielen… während dieser Zeit lädt sich der Akku gemtlich wieder auf… das musste ich haben! *fg*

Was kommt noch dazu? Jawoll! Das Wichtigste überhaupt: SPIELE!!!

ebay ist ja ein wahres Mekka, um relativ günstig an Spiele heranzukommen. Im Schnitt bekommt man Spiele für ca. €30,00, sofern es sich nicht um einen aktuellen Top-Titel handelt. Auf folgende Spiele habe ich regelrecht gestürzt und für zwischen €20,00 und €30,00 bekommen:

  • Tomb Raider Legend Legend
  • Oblivion
  • Kameo – Elements of Power

Bis auf „Kameo – Elements of Power“ (war originalverpackt und ein „Promotion-Muster“) waren die Spiele gebraucht. Als ich sie erhielt war ich doch etwas geschockt: Kratzer und Fingerabdrücke! *ARGH* Was veranstalten die Leute mit den DVDs??? Ich kann das absolut nicht nachvollziehen!!! Mal schauen, ob sie lauffähig sind… wenn nicht… *grrrrrrr*

Bei Filmundo ersteigerte ich von einem neuen (!) User namens „rtkcomputer“, welcher zig XBoX 360 Games im Angebot hatte, „Ghost Recon: Advanced Warfighter“ und „Call of Duty 2“. „Ghost Recon“ hat mich auf diversen Video sehr beeindruckt, obwohl ich eigentlich überhaupt kein Fan von Taktik-Shootern bin. „Call of Duty 2“ habe ich mir auf „Druck“ der XBoX-Sparte der DVD-Center-Gemeinde besorgt… ganz nebenbei haben mich auch hier die Videos nicht kalt gelassen! ;-) Wie auch immer… zuerst muckte sich die Verkäuferin zwei Tage nicht, dann endlich kam die E-Mail mit den Kontodaten. *uff* Also doch alles OK. Da ich bis zum nächsten Online-Termin mit den Centerianern „CoD2“ haben wollte, überwies ich sofort das Geld. Am Montag bekam ich dann von Filmundo folgende Mail:

Betrugsverdacht User: rtkcomputer -> Bitte keine Zahlung veranlassen

 

Hallo Herr [Korbet],

Sie haben bei User rtkcomputer einen Artikel gekauft.

Wir konnten die Identität des Users nicht nachvollziehen.

Da der dringende Verdacht besteht, es könne sich um Fake-/Betrugs-Angebote handeln, bitten wir Sie um Vorsicht und Rückmeldung an Filmundo, soweit Sie positive oder negative Erfahrungen mit dem User gemacht haben.

Treten Sie zu Ihrer Sicherheit, keinesfalls in finanzielle Vorleistung.

Sollten Sie bereits Zahlungen veranlasst haben, gehen Sie bitte wie folgt vor:

  • Kontaktieren Sie Ihre Bank, ob Sie den Geldbetrag zurückhalten können.
  • Teilen Sie uns bitte die Bankdaten des Users mit.
  • Sollte der User nicht kurzfristig liefern, nutzen Sie als erstes die Filmundo Kaufabwicklung (Im Bereich „Kaufen“ unter „Erfolgreiche Käufe“).
  • Teilen Sie dem Verkäufer nach einer angemessenen Frist (ca. 5 Tage) mit, dass Sie Anzeige wegen Betrugs stellen werden, wenn der Verkäufer nicht innerhalb der nächsten 5 Werktage liefert.

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei lediglich um einen Verdacht bzw. um eine Sicherheitsvorkehrung handelt, da wir die Identität des Users nicht nachvollziehen konnten.

Bis zur weiteren Klärung wurde der User bei Filmundo gesperrt.
Sollte sich die Identität klären oder sich der Verkäufer bei Filmundo ausweisen, informieren wir Sie selbstverständlich.

 

*ARGH* :-( Eine Stellungnahme der Verkäuferin bleibt bisher aus! Sollte bis Samstag nichts geliefert worden sein, gibt’s Ärger! :-(((

 

So… mit Spielen bin ich dann auf alle Fälle erst einmal gut eingedeckt. Was fehlt mir nun an Hardware?

Wenn ich am Fernseher im Wohnzimmer über meine 5.1-Anlage spielen möchte, dann habe ich dort keinen Internetanschluss. Also benötige ich einen WLAN-Adapter. Schnell einen im lokalen Media Markt für den UVP-Preis (€79,99) besorgt, da ich meinte, dass gestern bereits die XBoX geliefert wird… von wegen! Gestern war gähnende Leere im Briefkasten! :-( Also gut… WLAN-Adapter bei der Spielegrotte für günstigere €68,49 besorgt. Der Media Markt erhält seinen Adapter morgen zurück! *fg*

Es ist nun mal so, dass ich beschlossen habe, nicht alleine zu leben… meine Freundin hat ja auch noch in unserer gemeinsamen Wohnung gewisse Rechte! *g* Das bedeutet, dass ich nicht ständig den Fernseher blockieren kann. Daher habe ich beschlossen, mir noch ein VGA-Kabel zu kaufen, damit ich die 360er auch am Monitor anschließen kann. Damit waren weitere €19,95 fällig. Ich habe mich übrigens für ein Dritthersteller-Kabel (BigBen) entschlossen. Laut User-Meinungen im Netz wäre das mehr als ausreichend, als das €10,00 teuerere Microsoft-Kabel.

Was kommt in Zukunft in die Ausgabenliste? Irgendwann mal ein zweiter Controller für ca. €45, Gold-Mitgliedschaft bei XBoX-Live (ca. €45,00-€60,00 je nach Händler) und diverse Microsoft-Points, damit ich auf dem Marketplace Arcade-Games oder zusätzlichen Inhalt für Spiele dazukaufen kann. *boah* Das geht ins Geld!!! :-(

So… ich hoffe, dass ich heute die Benachrichtigungskarte von DHL im Briefkasten liegen habe, damit ich die Konsole morgen Früh abholen kann… oder hat vielleicht ein netter Nachbar sich bereit erklärt, das Paket anzunehmen??? *hoff* :-)

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XBoX 360

Lange habe ich mich gewehrt, mir dieses Teil zuzulegen! Zuerst konnte ich es kaum erwarten, bis die neue XBoX erscheint aber spätestens zu den etwas mauen Ankündigungen auf der Games Convention 2005 und der missglückten MTV Deutschland Präsentation ist mir irgendwie die Lust danach vergangen. Und so las ich, mit einem Schmunzeln im Gesicht, wie viele Probleme hatten eine XBoX 360 noch vor Weihnachten 2005 zu erhaschen. Dann kamen hier und da noch diverse technische Probleme hinzu die ich der hektischen Startzeit zuschrieb.

Allerdings war ich vom Gesamtkonzept dieser Spielkonsole vollkommen überzeugt! Das Design sprach mich an, die Bedienung der Menüs fand ich von Anfang an fantastisch und auch der Online-Modus verspricht viel, was er – laut Erzählungen vieler User – auch hält. Vom WLAN-Controller möchte ich jetzt nicht anfangen, da ich ansonsten nicht aufhöre zu schwärmen! ;o)

Trotz meines langen Widerstandes gab es immer wieder Momente in denen ich beinahe schwach wurde, allerdings haben mich die €399,00 immer etwas für die Premium-Version (die Core-Version ist ja wirklich nicht sinnvoll brauchbar) abgeschreckt.

Dann kam der Tag, an dem die Coca Cola Company „Coke Zero“ einführte und damit tägliche Gewinnspiele mit einer XBoX 360 (Core!) auf deren Internetseite Coke Fridge veranstaltete. Ohne genauer nachzudenken, besorgte ich mir zigtausend Cola-Deckel bei ebay… leider gewann ich keine einzige XBoX! :(

Also gut… wie sieht es in ebay aus? *huch* Die Angebote sind ja nicht übel! Im Gebrauchtsektor kann man locker €100,00 sparen! Wenn man eine neue XBoX 360 haben möchte, ist man dort auch noch mit einem günstigeren Preis, als im Handel (bis zu €80,00!!!) dran!

Tscha… was habe ich dann gemacht? Richtig! Eine XBoX 360 über einen Wormser Händler recht günstig bestellt. Das Geld habe ich dann gleich überwiesen und meine Sparkonten geplündert. Nicht nur den Kaufpreis habe ich mir umgebucht, sonder auch etwas „Taschengeld“ in Höhe von €100,00… man benötigt ja auch diverse Spiele und vielleicht das eine oder andere Zubehör! :-)

Aber das ist eine andere Geschichte und wird ein anderes Mal erzählt! ;-)

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