Es war mal wieder Interview-Zeit bei Legendary Games!
Dominik konnte für unser erstes deutschsprachiges Interview Herrn Rolf-Dieter Klein gewinnen, den vielleicht einige Leute noch aus dem Fernsehen kennen. Er war einer der Moderatoren vom Computertreff vom BR und Ältere kennen ihn vielleicht noch als Mitentwickler des NDR-Klein-Computers (NKC).
Grund für uns war sein Spiel „Ports of Call“, dass er mit seinem Regisseur Martin Ulrich zusammen entwickelte. Ich hatte es damals leider nicht selbst gespielt und dann nachgeholt. Zuerst war ich doch etwas unbeeindruckt, aber als Herr Klein erzählte, was im Hintergrund alles abläuft, schämte ich mich in Grund und Boden.
Zu Allem kommt noch sein unglaublich voller Lebenslauf.
Ein wahnsinnig interessantes Interview mit einem sehr sympathischen Menschen, das sich Interessierte nicht entgehen lassen sollten!
Diese Audio-Version wurde wieder etwas gekürzt, was das Hören erleichtert, ohne eine der großartigen Geschichten wegzulassen. Parallel haben wir das Gespräch auch auf Video aufgezeichnet und aufbereitet. Dies ist komplett ungeschnitten und bei Youtube zu finden.
Nach einer kleinen Pause aufgrund Zeitmangels und auch Krankheit, haben Dominik und ich es endlich geschafft unsere bereits vor Wochen aufgenommene Folge zu einem Arcade-Klassiker nachzubearbeiten und zu veröffentlichen.
Arkanoid von Taito hat Mitte der 80er in den Spielhallen und danach mit den beauftragten Konvertierungen für den Heimbereich (z. B. für den Commodore 64) das Breakout-Genre neu definiert. Inzwischen redet man nur noch von Arkanoid-Klonen, obwohl dieses selbst ein Klon war.
Mir persönlich blieb dieses Spiel vor Allem aufgrund der brachialen Titelmelodie auf dem C64 im Gedächtnis. Dominik wiederum packte einige bekannte Persönlichkeiten in Verbindung dieses Spiels aus (inklusive Pink Floyd und Michael Jackson!).
Eigentlich dachten wir, dass dies eine „kleine Zwischenfolge“ wird, aber die Laufzeit kratzt wieder mal an der Stundenmarke… wenn wir mal anfangen, über Spiele zu reden… ;-)
Warum ich meinen Daumen vor die Flagge halte? Nun… dahinter könnte (!) sich ein (oder DAS) Symbol des Bösen verbergen!
Wie? Ihr habt keine Ahnung was ich meine? Dann hört Euch die neue Folge vom Legendary Games Podcast mit Dominik und mir an. Wir unterhalten uns über den Klassiker „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ von Lucasfilm Games. Natürlich nicht nur über die bereits bekannte Geschichte über die Abenteuer des Dr. Jones, wie er den Heiligen Gral vor Hitlers Schergen rettet, sondern auch über viele Hintergrundinformationen und unsere Eindrücke des dritten Point&Click-Adventures von George Lucas ehemaliger Software-Schmiede. Und was sind eigentlich „Spiele-Kommunisten“???
Einfach reinhören! Vielleicht inspirieren wir Euch mit unserem „Geheimtipp“ dieses oder ein anderes altes SCUMM-Adventure mal wieder herauszukramen und zu spielen! :)
Dominik von Legendary Games hat es mal wieder geschafft! Im Herbst 2018 hatte er den ersten Kontakt mit Noah Falstein aufgebaut und einen Interview-Termin vereinbart. Mitte Januar 2019 war es dann soweit! Pünktlich im 30. Jubiläumsjahr konnten wir ihm Fragen zu „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ (orig. „Indiana Jones and the Last Crusade“) stellen.
Wie konnten er und seine gleichberechtigten Co-Designer Ron Gilbert und David Fox dieses selbst heute noch faszinierende Point&Click-Adventure in nur 10 Monaten auf die Beine stellen? Welche Herausforderungen standen sie vor der deutschen Lokalisation? Warum hat er Steven Spielbergs Sohn zum Weinen gebracht? All das erfahrt Ihr in dem ca. 80-Minuten-Interview, was komplett in englischer Sprache geführt wurde.
Diese Audio-Version wurde wieder etwas gekürzt, was das Hören erleichtert, ohne eine der großartigen Geschichten wegzulassen. Parallel haben wir das Gespräch auch auf Video aufgezeichnet und aufbereitet. Dies ist komplett ungeschnitten und bei Youtube zu finden.
Vielen Dank an Noah Falstein für dieses interessante und – zumindest für uns – aufregende Interview!
Ich versuche so wenig wie möglich an Papierunterlagen zu haben und scanne grundsätzlich alles ein und vernichte das Papier, sofern ich nicht verpflichtet bin, die Dokumente aufzubewahren. Dafür liebe ich meinen Fujitsu ScanSnap S1500.
Seit meinem Wechsel auf MacOS Mojave hat die Scan-Software bei mehrseitigen Dokumenten die Sortierreihenfolge der Seiten durcheinandergebracht. Völlig unerklärlich!
Bin daraufhin auf einen tollen Blogpost gestoßen, der das gleiche Problem mit einem älteren ScanSnap-Modell hatte und auch eine Lösung bei Fujitsu gefunden:
Incompatibility 1 (Incorrect page order / Incorrect keyword order / Incorrect keyword)
Incorrect page order
Order of scanned pages may not be correct under the following conditions:
An SSD-equipped Mac is used (Mac with flash storage).
[Convert to Searchable PDF] is selected for [Select OCR].
[…]
[Note]
To check if the storage is a flash storage or not, click [About This Mac] in [Apple] menu and select the [Storage] tab.
Workaround
Update ScanSnap Manager with the following steps and try again.
Es war lange in Vorbereitung und der Herzenswunsch von Dominik – dem Gastgeber des Legendary Games-Podcasts. Er protzte nicht nur mit Wissen über das Spiel, sondern auch mit sehr viel Background über die Historie des Zehnkampfs und der Olympischen Spiele. Aber wenigstens konnte ich ihn mit meiner Recherche über die Musik kurzzeitig(!) beeindrucken. ;-)
Interessant war auch die Frage, warum olympische Sportspiele nicht mehr entwickelt werden. Und was haben die Kardashians jetzt mit der ganzen Geschichte hier zu tun??? (Fragt nicht! Ich habe mich auch darüber gewundert!)
All das in der Folge 14! Den Podcast kann man hier bei Legendary Games nachhören oder abonniert uns direkt über iTunes. Die dazu gehörigen Feed-Links findet man oben unter Legendary Games Podcast.
Wir haben ja oft darauf verwiesen… das komplett ungeschnittene Interview mit dem Decathlon-Entwickler David Crane ist bei Youtube zu finden.
Dominik von Legendary Games hat das für uns eigentlich Unmögliche geschafft: Mit einem einfachen Mailwechsel organisierte er ein Interview mit Entwicklerlegende David Crane. Er hat nicht nur absolute Klassiker wie Ghostbusters, Decathlon oder Pitfall kreiert und entwickelt, sondern ist einer der Mitbegründer von Activision… dem ersten Dritthersteller für Konsolenspiele und heute einer der größten Games-Publisher.
Zu unserer Verwunderung hatte Mr. Crane eine riesige Geduld und stellte sich unseren Fragen und erzählte Anekdoten ohne Ende. Geplant war von unserer Seite maximal eine Stunde… am Ende waren es knappe drei Stunden. Diese Audio-Version (komplett in englischer Sprache!) wurde etwas gekürzt, was das Hören erleichtert, ohne eine der großartigen Geschichten wegzulassen. Parallel haben wir das Gespräch auch auf Video aufgezeichnet und aufbereitet. Dies ist komplett ungeschnitten und bei Youtube zu finden.
Auch auf diesem Wege können wir uns bei Mr. Crane nur noch bedanken für einen sehr interessanten und spannenden Abend!
Ich experimentiere zur Zeit etwas mit der Medien-Abspiel-Software Plex herum. Meine riesige Mediensammlung auf den Silberscheiben veredle ich zur Zeit für einen schnellen zugriff, wie man es von Netflix, Amazon Prime & Co. kennt.
Es ist alles recht einfach einzurichten, allerdings überraschen mich immer wieder kleine Einstellungen, die mir das Leben für einen kurzen Moment unnötig schwerer machen. Daher schreibe ich sie hier nieder, damit ich diese immer wieder parat habe, sollte ich einen neuen Client aufsetzen müssen.
Mein Amazon Fire TV stellte sich bei h264-Videos ziemlich bockig an, da Plex die Videos immer – trotz anderer Einstellungen – transcodieren wollte. Das schafft die winzige CPU meines NAS einfach nicht. Das Geheimnis lag daran dass bei der Fire TV-Version des Clients das h264-Level auf 4.0 begrenzt war. Das habe ich auf das Maximum in den Einstellungen geändert. Die Warnung vor Bildartefakten etc. habe ich ignoriert. Was soll ich sagen? Es funktionieren hochwertige HD-Videos tadellos und ruckeln nicht mehr bzw. bleiben auch nicht mehr einfach so stehen! :-)
Lange bevor UbiSoft mit AAA-Spiele aus Frankreich den Weltmarkt überspült (zugegeben mit internationalen Entwicklerteams), sah es bis Anfang der 1990er relativ düster aus, was von unseren Landesnachbarn an Spielen kam. 1991 änderte Eric Chahi diesen Eindruck, als er sein „Another World“ auf dem Amiga veröffentlichte. Großartige Grafik, stimmungsvolle Welt und alles cineastisch inszeniert. Die Fachpresse war gespalten, trotzdem halten auch heute noch viele diesen Titel als Meilenstein der (nicht nur französischen) Computerspielgeschichte.
Dominik von Legendary Games hat mich mal wieder eingeladen, damit ich mit ihm in Erinnerung schwelge und auch Vieles aus heutiger Sicht sehen kann.
Kein Echtzeitstrategiespiel hat das Genre so sehr ursächlich geprägt wie „Command & Conquer“ von den Westwood Studios. Gleichzeitig hat keine erfolgreiche Computerspielreihe auch so einen Absturz erlebt.
Dominik von Legendary Games hat mich – den Großstrategen persönlich (*husthust* Wer’s glaubt?!) – eingeladen, in dieser Folge über den ersten Teil und auch in Kurzform über die Nachfolger und den Westwood Studios zu plauschen. Obwohl ich nicht so gerne in Strategiespiele meine Zeit investiere, finde ich die Geschichte dieser Reihe faszinierend und für die Computerspielhistorie enorm wichtig.
„Murder on the Mississippi – The Adventures of Sir Charles Foxworth“ hat damals meine Interesse an Grafik-Adventures geweckt. Ich war wirklich beeindruckt, wie gut eine Detektiv-Geschichte im Stile von Agatha Christie auf eine 5,25″-Diskette für den C64 gebannt wurde. Feine Grafik, innovatives Interface und ein Ohrwurm aus der Hölle. Die Musik hat sich so brutal bei mir eingebrannt, dass ich mich immer wieder erwische, das Hauptthema vor mich herzusummen… nach über 30 Jahren!
Dominik von Legendary Games wurde bei meinem Vorschlag, darüber eine Folge aufzunehmen sofort dabei und hat es sich ebenfalls angeschaut und mit mir darüber gesprochen. Wir gehen die Stärken und Schwächen durch, heben die deutsche Übersetzung hervor und spekulieren darüber, warum kein Nachfolger mehr erschien, obwohl es durchaus Potential hatte, eine größere und erfolgreiche Computerspielserie zu werden.
Jeder, der einen C64 zum Spielen hatte, kennt diese Wörter nur zu gut! Der böse Dr. Elvin Atombender lädt den Spieler in seinen Komplex ein, um zu erleben, wie dieser von seinen Roboterschergen „betäubt“ wird.
Dominik von Legendary Games hat mich wieder eingeladen, um zusammen über das legendäre „Impossible Mission“ zu plaudern. Eines der Spiele, was ich als Kind nie so richtig verstanden habe und doch irgendwie gerne spielte. Auch wenn wir es als Grafik-Blender verschreien, blicken wir doch gerne darauf zurück und sind uns einig, dass dieses Spiel ein Meilenstein in der Geschichte der Computer- und Videospiele ist.
Nach einer kleinen Sommerpause wurde ich wieder von Dominik zum gemeinsamen Plausch über ein Spiel eingeladen. Dieses Mal ist es kein Retrospiel, sondern ein aktuellerer Titel. „Tales from the Borderlands“ von Telltale war über eine Stunde unser gemeinsamer Gesprächsstoff.
Wie wir beide über die witzige Geschichte und den anderen Telltale-Spielen schwärmen und ich mich über die katastrophale Engine aufrege, kann man hier bei Legendary Games nachhören oder abonniert uns direkt über iTunes. Die dazu gehörigen Feed-Links findet man oben unter Legendary Games Podcast.
The Little Acre – Die kleine Lily und ihr neuer Freund Bugsy
Mal für eine Hand voll Euro bei einem Xbox-Sale zugelegt und jetzt endlich gespielt. „The Little Acre“ ist ein sehr liebevoll inszeniertes Adventure von den Entwicklern „Pewter Games“. Das kleine irische Studio hat ein sehr kurzweiliges Spiel abgeliefert… die Betonung liegt auf „kurz“! Wenn man sich Mühe gibt, dann hat man es nach maximal drei Stunden durch. Trotzdem wird man von einer Comic-Grafik belohnt die sich vor Genregrößen nicht verstecken braucht. Hervorragendes Charakter-Design und niedliche Animationen. Alleine die kleine Lily reißt alles heraus. Die Sprecher sind solide, die Rätsel leicht durchschaubar und die Geschichte… naja… sie ist vorhanden, aber etwas holprig im Ganzen. Die Steuerung ist teils eine Katastrophe, teils gut gelungen. Die Spielfiguren lassen sich nicht gut steuern, während man Interaktionen mit den Controllerknöpfen eingeblendet bekommt. So ist man nicht auf ein Fadenkreuz bzw. Pointer angewiesen. Der kommt nur zum Einsatz, wenn man Gegenstände benutzen möchte.
Für mich eine 6/10… nett, tolle Grafik mit Knuddelbonus.
Veröffentlicht unterAllgemein|Verschlagwortet mitGames, Xbox One, XO|Kommentare deaktiviert für The Little Acre
Das kommt auch nicht oft vor, dass ich ein Adventure mehrmals durchspiele. Bei Telltales „Tales from the Borderlands“ hatte ich eine Ausnahme gemacht. Vom Inhalt abgesehen, war es im Juni 2017 eines der PlayStation Plus-Spiele und daher für mich „kostenlos“. Das Spiel ist nicht nur witzig, sondern auch in der Charakter-Bildung außergewöhnlich gelungen. Kombiniert mit dem fantastischen Voice-Cast, den man schon aus anderen Telltale-Spielen kennt, kommt man ohne Weiteres auf mindestens 10 Stunden Unterhaltung erster Klasse. Allerdings sollte Telltale unbedingt an der Engine weiterbasteln, da diese inzwischen nicht mehr mit den Action-Szenen so gut zurechtkommt… auch wenn es nicht so schlimm ist wie in „The Wolf among us“!
Diesen zweiten Spieldurchgang durch alle fünf Episoden habe ich auf der PS4 via YouTube-Übertragung komplett aufgezeichnet. Hier durchlief ich einen kleinen Lernprozess, wie ich das am Besten anstelle. Daher ist in Episode 1 der merkwürdige Info-Rahmen noch vorhanden. Außerdem sollte ich Benachrichtigungen (z. B. Online-Meldungen oder neue Trophäen) abschalten, da man ein hässliches anonymisertes Fenster in die Aufzeichnung eingeblendet bekommt. Beim nächsten Spiel…