(Nicht) zahlen lassen…

Ich kann es mir nicht verkneifen… obwohl ich ja eher ein Xbox-Fanboy (*lol*) bin…

»Unsere Meinung hat sich da nicht geändert. Unsere Philosophie bei dieser Konsolengeneration war, die Leute nicht für etwas zahlen zu lassen, was sie nicht nutzen würden. Deshalb hat man im Lieferumfang eine Konsole und einen Controller. Ob man Speicher will – wir wissen, dass mancher Besitzer keinen wollen – ist unterschiedlich. Deshalb bieten wir zwei Versionen an: Eine mit Speicher und eine ohne. Die Verbindungsmöglichkeit um online zu gehen ist in die Konsole eingebaut. Ob man aber WLAN braucht ist etwas, dass wir davon trennen.«*

*prust* Man beachte den von mir fett markierten Teil! Soweit so gut, lieber Herr Greenberg… aber die Leute, die es nutzen wollen zahlen… und das kräftig!!! Tut mir leid, aber 60 EUR für einen läppischen WLAN-Adapter ist absolut frech und in keinster Weise zeitgemäß!

Die Preise der anderen Peripherie-Geräte (außer Controller) möchte ich hier mal außen vor lassen. ;-)

*Quelle: GamePro.de; Kommentar von Aaron Greenberg über Fragen der aktuellen Preissenkung der Xbox360 Elite

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Mehrere Google-Kalender auf dem iPhone

Ich habe das iPhone 3Gs mit 16GB und habe einige Tage nach der Möglichkeit gesucht, den Kalender des iPhones mit meinen Google-Kalender mit einer 2-Wege-Synchronisation zu verknüpfen. Bin fast verzweifelt, habe allerdings dann im Internet folgende Seite gefunden: http://bloxxs.ch/?p=2411

Das Geheimnis: CalDAV

Oh Mann… hätte es eigentlich selbst rausfinden können.

Da ich auch meine Kontakte von Google auf dem iPhone auf dem Laufenden haben möchte, wird mein Hauptkalender über die Exchange-Schnittstelle versorgt.

Einrichtung der Exchange-Schnittstelle:

E-Mail: XXX@googlemail.com
Server: m.google.com
Domain: [leer]
Benutzername: XXX@googlemail.com
Kennwort: [Das Kennwort]
Beschreibung: [beliebig]
SSL verwenden: ja

Entsprechende Optionen (Mail, Kontakte, Kalender) einschalten.

Ich persönlich habe die Kontakte und den Kalender eingeschaltet… die Mails frage ich über den Mailclient des iPhones ab.

Damit habe ich meinen Hauptkalender eingebunden…. nun kommt mein Zweit-Kalender dran. Die folgende Anleitung habe ich von der Seite „bloggin‘ chm

 

1. Einstellungen -> Mail, Kontakte, Kalender

2. Kalender Account hinzufügen

3. Andere

4. CalDAV auswählen

5. Einstellungen vornehmen

Server: www.google.com
Benutzername: Google Benutzername
Kennwort: [Das Kennwort]

Fertig!

Somit wird auf dem iPhone Kalender der primäre Google Kalender angezeigt und synchronisiert. Farblich von den Einträgen des Bürokalenders getrennt.

Falls man mehrere Google Kalender auf demselben Google-Account hat kann man auch diese sekundären Kalender einbinden.
Dazu muss man beim soeben erstellten Kalender Account die erweiterten Einstellungen anpassen

Die URL folgendermassen anpassen:
https://www.google.com/calendar/dav/[Kalenderadresse]%40group.calendar.google.com/user

Die URL habe ich dann mit der Kalenderadresse meines Zweitkalenders befüllt.

Das war’s! :-)

 

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Tchibo und die Tchibo Tickets

Jajaja… kaum schreibe ich etwas in meinen Blog, schon landet es in der Rubrik „Aufreger“… ist nun mal so! ;o)

Grund meines Frusteintrags ist dieses mal Tchibo.

Tchibo hat eine Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn AG gestartet… das lässt ja in der Regel nichts Gutes ahnen. ;-) Ab 3. Mai 2009 soll es die Tchibo-Tickets im Online-Shop geben: 6 Bahn-Fahrkarten in einem Heft für insgesamt 160 Euro. Kein schlechter Deal! 26,67 Euro je Fahrt.

Am 29. April 2009 hatte Tchibo allerdings eine Lücke… über die Direktsuche konnte man bereits die Tickets bestellen… was mache ich also? Genau… bestellen! Man kann es ja probieren! ;-) Zwei Tage später erhielt ich die E-Mail, dass die Bestellung storniert wurde. „Aus technischen Gründen“ sei die Bestellung nicht durchführbar. *prust* Aber OK… ich kann es verstehen. Alles vor dem offiziellen Verkaufsstart wurde storniert.

Also… am 3. Mai 2009 um 0:35 Uhr offiziell die Tickets bestellt… über eine Woche nichts von Tchibo – bis auf die Bestellbestätigung – gehört. Im Verwandten- und Bekanntekreis wurden inzwischen alle mit den entsprechenden Fahrkarten versorgt… nur ich nicht.

Ich rief also bei der Kunden-Hotline an, die mir versicherte, dass alles in Ordnung sei und die Karten noch kommen würden.

Irgendwie war ich misstrauisch. Da schaut man doch mal in die Bestellübersicht… was soll ich schreiben? Ein einzigartiges Chaos!

  • Eine Bestellung vom Jahresanfang, die inzwischen komplett von Tchibo ausgeliefert wurde sei noch in Bearbeitung. Die Detailübersicht verrät jedoch, dass jeder Posten abgearbeitet wurde, wie er sollte.
  • Die erste (aber laut Tchibo stornierte) Bestellung der Tickets steht ebenfalls auf „in Bearbeitung“.
  • Jetzt kommt’s! Meine Bestellung vom 3. Mai 2009 wurde storniert! Laut Tchibo bedeutet der Status „storniert“ folgendes:

    Die Bestellung wurde von Ihnen storniert oder musste leider von unserer Seite storniert werden.

    Genau… äh was?

  • Es wurde eine neue Bestellung eingetragen… allerdings mit dem kleinen aber feinen Unterschied in der Zahlungsweise… vorher war es per Kreditkarte und jetzt per Vorauskasse! Hallo? Was soll das? Eigenmächtig wurde die Vereinbarung abgeändert und ohne, dass ich informiert wurde!!!

Noch ein Anruf bei der Kunden-Hotline… da bekam ich tatsächlich die Auskunft, dass ich die Karten zuerst per Überweisung bezahlen soll. Grund hierfür sei, dass anfangs nicht genug Karten vörrätig gewesen seien und dann einige Bestellungen storniert wurden. Aha! Nur so zur Information… ich hatte weit vor allen Anderen von meinen Verwandten und Bekannten die Fahrkarten bestellt! Aber man konnte noch einige Tickethefte bei der Bahn bestellen. Nur sei das Problem nun, dass die Kreditkartendaten nach dem Abschluss des Bestellvorgangs aus Sicherheitsgründen gelöscht werden. An sich ja sehr löblich, in diesem Fall aber absolut nervig! Merkwürdigerweise hat man mich aber da nicht verständigt. Es seien E-Mails rausgegangen… selbst in meinem SPAM-Filter war nichts zu finden. :-(

Habe das Geld nun überwiesen…. aber das komische Gefühl im Bauch, dass ich die Tickets nie sehen werde ist da!
Fortsetzung folgt…

Die Tickets sind tatsächlich eingetroffen! Tchibo allerdings hat sich hier nicht gerade mit Ruhm bekleckert!

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Diese Disc ist nicht mit jedem Blu-ray-Disc-Player abspielbar!

Gerade eben auf der Blu-Ray „Riddick – Chroniken eines Kriegers“ von Universal gefunden:

Diese Disc ist nicht mit jedem Blu-ray-Disc-Player abspielbar. Weitere Hinweise finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Player.

Sagt mal, liebe Industrie… geht’s noch? Jetzt schlägt’s aber 118!

Ich habe hier eine Blu-Ray mit dem Blu-Ray-Logo. Auf meinem Player ist auch ein Blu-Ray-Logo… also muss es doch laufen. Auch finde ich in der Bedienungsanleitung meines Players nirgendwo die Anmerkung, dass Discs mit diesem Logo nicht abspielbar seien. Erst Recht nicht eine Liste, ob nun genau diese Disc von Universal abspielbar sei oder nicht. Heißt das etwa, dass Universal sich für eine schlecht gemasterte oder gar übel mit Java programmierte Disc, die Probleme bereiten könnte, geschickt aus der Affäre ziehen möchte?

Mir kommt es so vor, dass die Softwareproduzenten immer mehr die Schuld auf die Player-Hersteller schieben möchten… ach ja… klar… die können ja Firmware-Updates leichter durchführen und vermurkste Discs eher lauffähig machen, als Universal eine ganze Reihe von Discs zurückzurufen… ist ja auch billiger.

Tut mir leid! Solch selbstgenerierten Freisprüche bringen mich auf die Palme! :-(

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Es lebt! ES LEBT!!!

Gestern war es wieder soweit! Der UPS-Bote hat mir meine reparierte Xbox360 wieder gebracht. Laut Reparaturbericht wurden das DVD-Laufwerk und das Motherboard ausgetauscht.

Was ich schon gleich wieder bemerkte ist der geringere Geräuschpegel der neueren Box. Bin ich froh, meine Box wieder zurückzuhaben! ;-)

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Xbox360 jr. R. I. P.

Born 04.01.2008
Died 01.12.2008 23:30

RRoD during Fable II! Farewell little quieter one! I’ll miss ya!

*sniff*

Kaum zu glauben, aber wahr! Eigentlich dachte ich, dass sie das mit den neuen Boards, die vor einem Jahr verbaut wurden, in den Griff bekommen hätten. Aber Fehlanzeige! Mitten im Spiel von Fable II fror das Spiel ein und präsentierte grüne Punkte und Quadrate, die sich immer mehr auf dem Bildschirm verteilten. Einmal aus und dann wieder an… rotes Blinken im Vorderbereich… NEIN! :-(

Na gut… ging ja recht flott vor… ohje… das war ja erst vor elf Monaten! Per Xbox-Service-Webseite einen Reparatur-Auftrag losgetreten und einen Abend später nochmals telefonisch den Auftrag neu erstellen lassen, weil der UPS-Aufkleber noch nicht geschickt wurde. Auch dieser dauerte nochmals einen ganzen Tag. Heute Mittag wurde sie nun abgeholt. Ich hoffe, es klappt alles, wie geplant.

Ich habe nun netterweise die Box von meinem „Fast-Schwager“ geliehen bekommen. War wirklich verdammt nett von ihm! Das war übrigens meine alte Xbox. Leider habe ich das Problem, dass auch die Netzteile erneuert und (gut mitgedacht, Microsoft!) die Stecker entsprechend geändert wurden. Ich habe „nur“ die Xbox geliehen bekommen. Das Netzteil hat er noch, da wir beide nicht an die unterschiedlichen Konsolenrevisionen dachten. Der Gedanke ist, was zählt! ;-)

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Depressionen?

Seit dem Tod meiner Mutter ist bei mir komplett die Luft raus. Nur wenig kann mich noch richtig begeistern. Vieles ist mir vollkommen gleichgültig. Junge… hätte nie gedacht, dass es mich in Sachen Depressionen erwischen könnte.

Um es aber gleich wieder abzuschwächen… ich bin weit davon entfernt meinen Gilette Fusion mit seinen fünf Klingen auszupacken und das Bad mal so richtig mit roter Farbe einzusauen. Auch ist mir nicht alles egal! Nur eben sehr wenig. Was das wäre? Zu allererst meine Freundin. Sie hat mich in der schweren Zeit begleitet und immer wieder moralisch gestützt. Sie war mit mir gemeinsam bei meiner Mutter, als sie verstarb. Half mir bei all den Formalitäten und hat mich – aufgrund ihrer eigenen leidvollen und leider sehr frühen Erfahrung – mit tollem Fingerspitzengefühl behandelt. Dann ist noch ein sehr guter Freund von mir immer für mich da – soweit er kann. Der „Arme“ hat inzwischen seinen zweiten nachwuchs bekommen, was ihn ordentlich einspannt. Ganz nebenbei… Daumen hoch für Deine Familie, Mr. T! ;) Als ditter Halt ist noch mein „neuer“ Job, den ich seit Mai diesen Jahres habe. Macht mir sehr viel Spaß, auch wenn ordentlich Druck dahintersteht.

Diese drei Punkte ziehen mich immer gewaltig hoch (Danke an Alle!) und verhindern, dass ich endgültig in ein tiefes Loch falle. Wie gesagt… es ist nicht bedrohlich, zeigte mir aber, welch (negatives) Potential hinter Depressionen stecken kann, was ich niemals verstehen konnte! Jetzt aber um so mehr!

Wie auch immer… ich versuche wieder etwas mehr aus meinem Schneckenhäuschen herauszukriechen und offener zu werden… und auch hier wieder aktiver zu werden. :-)

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Civilization Revolution

Dieses Spiel war für mich die Überraschung schlechthin! Auf dem PC und auch auf dem Amiga ist der Hype um Sid Meiers „Civilization“ irgendwie an mir vorbeigegangen. Ich habe nie daran gedacht, dass die Reihe schlecht sei, aber während den ersten Gehversuchen auf dem Amiga war es mir zu trocken und habe es dann links liegen lassen.

Dann kam allerdings vor einigen Wochen die Demo von „Civilization Revolution“ auf dem Marketplace von Xbox Live heraus und ich war begeistert. Dies fing alleine schon an der Steuerung an. Das Konzept ist einfach und eingänglich und dann doch komplex genug. Sicher… dieser Teil der Civ-Reihe ist nicht der komplexeste, denn es scheint um einiges abgespeckter zu sein, als dessen Vorgänger, aber meiner Meiung reicht dies auch, um ein Spielchen für maximal drei Stündchen zu absolvieren.

Auch nicht jedermanns Sache sind die Comic-Spielfiguren die Firaxis (Sid Meiers Entwicklungsstudio) auch schon für die Neuauflage von „Pirates!“ benutzte. Das Sim-Gebrabbel wurde auch von sehr vielen Testern bemängelt. Ich persönlich finde es auch nach dem 10.000. Mal witzig. Das lockert die sehr trockene Strategie-Stimmung gehörig auf.

Es ist kein Titel für die Civ-Jünger, aber für neue Zielgruppen reicht das Spiel allemal und macht nun doch neugierig auf die komplexeren Brüder von „Civilization Revolutions“.

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Könige der Wellen (Surf’s Up)

Hallo? Noch jemand wach? Oder schon eingeschlafen, weil schon wieder ein weiteres Familienspiel auf Basis einer Filmlizenz hier erwähnt wird? ;-)

„Könige der Wellen“ ist meiner Meinung nach ein absolut genialer Animationsfilm, der viel experimentiert hat, aber damit auch Erfolge feierte. Ganz so experimentierfreudig war man beim Spiel leider nicht. Nein! Es ist kein schlechtes Spiel… im Gegenteil! Heraus kam ein grundsolides Surf-Spiel, was sicherlich vor allem dem jüngeren Publikum bestimmt sehr viel Spaß bereitet. Der erwachsenere Spieler fühlt sich allerdings etwas unterfordert. Ja… es macht Spaß über die Wllen zu reiten. Auch die verschiedenen Strecken sind abwechslungsreich und auf den ersten Blick herausfordernd, lernt aber schnell die kleinen Fallen auswendig, um diese zu umschiffen. Außerdem spielen sich die verschiedenen auswählbaren Charaktere so ähnlich, dass es relativ wurscht ist, welchen man sich auf das Brett stellt… ach ja… das Gleiche kann man auch über die verschiedenen Surf-Bretter sagen.

Auch was die Länge des Spiels betrifft… innerhalb zwei intensiver Spielabende hatte ich das Spiel durch und war um 1000 Spielpunkte reicher. Schade! Hätte sich das Entwickler-Studio mehr getraut, wäre es ein wirklich guter Titel geworden. Immerhin war es technisch voll auf der Höhe.

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Jumper

Wieder mal eine Filmlizenz… naja… nicht ganz! Immerhin wird hier nicht die Geschichte des Hauptcharakters des Films plump nacherzählt, sondern die einer Nebenrolle… und das nicht einmal so übel. In netten Comicstrips erlebt man Griffins tragische Erlebnisse in dessen Kindheit. Dann beginnt auch sogleich das Spiel. Es ist nichts Anderes, als ein stupides Prügel-Action-Spiel. Man betritt einen Raum, in dem sich eine bestimmte Anzahl von Gegnern befindet, die man bis zum absoluten Null-Punkt deren Energie-Anzeigen wegprügeln muss. Klingt soweit recht unspektakulär. OK… ist es auch, aber mit einer Besonderheit: Man teleportiert sich um die einzelnen Gegner herum. Was sich vielleicht etwas verwirrend anhört, ist im Grunde ein gar nicht mal so schlechter Ansatz für ein nettes Spielprinzip!

Jeder Gegner ist in vier Angriffszonen unterteilt. Diese Einteilung orientiert sich praktisch an den vier Himmelsrichtungen… aber immer von der virtuellen Kamera aus gesehen. Um einen Gegner zu schlagen, drückt man einfach einer der vier Knöpfe vom Controller (bei der Xbox 360 also A, B, X oder Y). Diese vier Knöpfe steuern die vier Zonen des Gegners an. Drückt man Y, teleportiert sich Griffin also an die obere (nördliche) Seite des Gegners und haut ihm eine rein. Bei B ist es entsprechend die rechte (östliche) Seite usw. Bei den ersten Gegnern klappt dies auch ganz gut und vor allem einfach. Dann gibt es allerdings Gegner, die ab und an blocken, was dort mit einem roten Kreis symbolisiert wird. Haut man in diesem Moment zu, wird man zu Boden gehauen, was sehr ungünstig sein kann. Auch hier gibt es noch eine Steigerung der Gegner. Diese haben grundsätzlich eine oder mehr permanent geschützte Seite, die auch beim Nicht-Blocken rot markiert bleiben.

Um dem aber noch etwas Pepp zu verleihen, kommt noch eine grüne Zone dazu… diese hat auch jeder Gegner, welche aber ständig wechselt. Trifft man im richtigen Zeitpunkt eine solche grüne Zone, so füllt sich nach und nach eine Energieanzeige, die für härtere Schläge aktiviert werden kann.

Dadurch, dass die Gegner und man auch selbst mit der Kamera ständig in Bewegung ist, artet dies in einen recht witzigen Reaktionstest aus. Das hat allerdings einen Haken: Die Entwickler ruhten sich auf dieser Idee das gesamte Spiel hinweg aus! Das ist wirklich alles! Mehr nicht! Das machte für ca. 10 Minuten Spaß, dann schreite mein Hirn verzweifelt nach Abwechslung… aber diese Verzweiflung war unbeantwortet.

Um das Ganze noch zu toppen: Ich hatte das Spiel ohne goßen Schwierigkeiten innerhalb zwei Stunden durchgespielt!!! KOMPLETT!

Ich bin froh, dass ich für das obendrein technisch katastrophale (hässliche Grafik) Spiel nur knapp 10 EUR bezahlt habe und es auch noch ohne großen Verluste wieder verkaufen konnte. Ach ja… leichte 1000 Gamerscore hatte es wenigstens auch noch. ;-)

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WoW will mich nicht mehr!

Vor gut 2,5 Jahren bekam ich eine Testlizenz für „World of Warcraft“. Da ich erst mit „Guild Wars“ angefangen habe, war ich WoW doch recht skeptisch gegenüber. Aber kaum habe ich es angefangen, war ich von dem Spiel begeistert! Es hat richtig Spaß gemacht und die Welt fesselte mich von Anfang an. Nach einem halben Jahr allerdings war die Faszination zwar noch da, aber ich hatte nicht nur ein Zeitproblem, sondern auch das Problem, dass ich alleine nicht mehr weiterkam. Inzwischen hatte ich einen sehr mühsam erkämpften Level 52 Schurken, aber kam kaum noch weiter. Der Grund war die Schwierigkeit der Quests für meine aktuelle Stufe. Alleine konnte ich da garnichts mehr ausrichten. Außerdem musste ich an Quests locker mal zwei oder mehr Stunden verbringen, was mir am Stück aber nicht immer möglich ist! Raids waren da so oder so nicht diskutabel! Also hatte ich mich dann entschlossen, mit WoW aufzuhören… knapp zwei Monate später kaufte ich mir ja die Xbox360… und die beiden Blog-Leser, die ich habe, wissen ja, was dies für Auswirkungen auf mich hatte! ;-)

Erst Anfang dieser Woche unterhielt ich mich mit einem Kollegen über WoW und kam wieder etwas ins Schwärmen. Meine Überlegungen waren tatsächlich, mit WoW wieder mal anzufangen, wenn auch nicht mehr so aktiv, wie damals. Höchstens zig Charaktere leicht hochleveln, bevor es zu heftig wird.

Am gleichen Abend bekam ich doch von Blizzard in mehreren Sprachen folgende Mail (habe es jetzt nur auf die deutsche Version gekürzt):

Sehr geehrte Kundin,
Sehr geehrter Kunde,

wir setzen Sie davon in Kenntnis, dass wir Ihren World of Warcraft Account bedauerlicherweise sperren mussten.

Account Name: XXX
Tag des Vergehens: Ermittlung abgeschlossen am 12/08/2008
Hergang: Störung der Serverökonomie sowie Verwicklung in Online Handel mit Eigentum von Blizzard Entertainment
Maßnahme: Account permanent gesperrt

Wir bedauern, dass wir diese Maßnahme ergreifen mussten. Es ist jedoch im Interesse der World of Warcraft-Community und der Integrität des Spiels, dass Ihnen Ihr Zugriff zu den World of Warcraft-Servern entzogen wird.

Online Handel beinhaltet nicht nur den Verkauf oder Kauf von Gold und Gegenständen für reales Geld, sondern schließt ebenfalls die Nutzung so genannter „Powerleveling“ Dienste ein, ist jedoch nicht darauf beschränkt.

Des Weiteren greifen die anderen Klauseln ebenfalls, welche sich gegen so genanntes Account-Sharing richten. Der Zugriff auf den Account unterliegt alleine der Verantwortung des Besitzers und so genanntes Account Sharing verstößt gegen unsere Nutzungsbestimmungen (http://www.wow-europe.com/de/legal/termsofuse.html). Aus diesem Grund wird die Sperrung des Accounts auch dann in Kraft bleiben, wenn Sie der Meinung sind, Sie hätten diese Verletzungen gegen unsere Bestimmungen nicht selbst begangen. Unsere Sanktionen richten sich immer gegen den Account, aber nicht gegen den Besitzer.

Unsere Bestimmungen können Sie erneut unter http://www.wow-europe.com/de/legal/termsofuse.html einsehen.

Wir möchten außerdem darauf hinweisen, dass Sie bei eventuell verbliebenen Fragen bitte unsere Internetseiten zum Thema „Regeln und Bestimmungen“ und unsere „Nutzungsbestimmungen“ konsultieren:

http://www.wow-europe.com/de/policy/

&

http://www.wow-europe.com/de/legal/termsofuse.html

Mit freundlichen Grüßen,

Account Administration Team
Blizzard Entertainment Europe
—————————–

Aha! Nachdem ich zwei Jahre lang nicht einmal auf einer Blizzard-Webseite war und mein Account nicht einmal angefasst hatte. Also muss mein Account gehackt worden sein. Man beachte, dass ich mit Benutzerkennungen und Passwörtern sehr diskret vorgehe.

Auf jeden Fall hat es mir die Entscheidung, ob ich nochmals mit WoW anfangen werde, abgenommen. Wenn mein Account nicht vor Hacker-Angriffen sicher ist (und nein, meine Passwörter sind als „sicher“ eingestuft!), dann überlasse ich dieser Firma nicht mein Geld!

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Assassin’s Creed

„Assassin’s Creed“… zuerst PS3-exklusiv, danach dann doch für die Xbox360… egal wie… die Trailer schlugen bei der Zocker-Gemeinde immer ein, wie eine Bombe. Auch die Präsentationen auf diversen Messen und PR-Veranstaltungen ließen Vieles hoffen.

Ich persönlich habe dem Titel keinen großen kommeziellen Erfolg vorhergesagt, da er meiner Meinung nach in einem ungüstigen Zeipunkt erschien, in dem wahnsinnig viele heißersehnte Spiele-Blockbuster erschienen… aber ich täuschte mich hier gewaltig. „Assassin’s Creed“ ist bis heute in den Verkaufschart noch kräftig vertreten.

Also mir gefiel das Spiel richtig gut! Tolle Ideen (Story… Erinnerungsgedöhns), aber es blieb stellenweise bei den Ideen. Es mangelte an der Umsetzung, die für etwas längerfristigen Spielspaß sorgen sollte. Die immer wieder nach dem gleichen Schema aufgebauten Mission können recht früh lahm wirken! Mir persönlich jetzt nicht, kann aber die Kritik von verschiedenen Spielern und Testern voll und ganz nachvollziehen! Ich hätte noch einen Hauch Splinter Cell oder Thief eingebaut… mehr schleichen etc. Die toll inszenierten Kämpfe sind meines Erachtens auch einen Tick zu leicht… mehr Schlag-Optionen wären mir auch lieber gewesen.

Die Grafik ist erhaben!!! *aufdiekniefall* Die Animationen beim Klettern und Kämpfen… WAHNSINN!!! Ich schaue Altair gerne zu, wie er auf größere Gebäude klettert oder über den Dächern von den Städten herumrennt und -springt. Für mich grafisch der beste Titel, den ich bisher spielen durfte!!!

Die KI der Gegner und Bewohner ist auch nicht von schlechten Eltern… damit wird stark an der Stimmung geschraubt. Auch sehr gut ist die deutsche Lokalisierung… mir gefällt, dass die Dialekte nicht aufgesetzt wirken, sondern glaubhaft gesprochen wurden. Alleine die Sequenz mit dem paranoiden Teutonen am Hafen von Akkon… die deutsche Version ist absolut gelungen!!! Die Sprecher steigen sich richtig rein!

Die Fahnensuche (wurde auch sehr oft kritisiert) finde ich persönlich jetzt garnicht mal so schlimm, da sich diese nicht wie Päckchen in GTA oder Orbs in Crackdown im letzten Eck verstecken, sondern unscheinbar irgendwo stehen, wo man sie auch vermuten könnte… ich bekam sie eigentlich recht flott zusammen. Das Gleiche betrifft auch die Suche der Templer, die man suchen muss und sich dann entsprechend zur Wehr setzt, da diese doch sehr aufdringlich sind.

Ohne großartig spoilern zu wollen…. das Ende ist doch etwas zu unbefriedigend! Wenn man das als Ende bezeichnen kann. Ich freue mich auf einen Nachfolger, da es mir doch recht viel Spaß machte! Bin mal gespannt! Mein Tipp: Nächstes Szenario ist China!

Ich gönne diesem Titel den Erfolg, erst Recht, weil ich eine falsche Prognose mal abgab, aber man hätte mehr daraus machen können! Ich bin mir sicher, dass es den Entwicklern nicht an Ideen und Umsetzungsplänen mangelt, ist nun mal immer wieder eine Zeit- und damit Geldfrage.

Weiter so, Ubisoft Montreal!!!

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Der Goldene Kompass (The Golden Compass)

Tja… wieder ein Familienspiel und wieder eine Film- / Buchlizenz.

Was gibt es über dieses Spiel zu schreiben? Zuerst einmal ist das Spiel besser, als sein Ruf. Die Grafik ist zwar ungefähr auf dem Niveau der ersten Xbox (mit wenigen Ausnahmen) und einige deutsche Sprecher sind hautnah am Prädikat „Grauenvoll“ vorbeigeschlittert, aber irgendwie faszinierte mich das Spiel. Das lag an der Stimmung, was die Geschichte bzw. dieses Parallel-Universum aufbaut. Die Geschichte ist für einen Nicht-Kenner des Films bzw. des Buches leider zu verworren erzählt. Es fehlt einem etwas die Verbindungspunkte zwischen den Kapiteln und andere Details.

Das gesamte Spiel wimmelt eigentlich nur so von Mini-Spielen. Weiche den Kugeln aus, schieße Deine Kugel auf die anderen Kugeln, ohne dabei die Hindernisse zu treffen usw. Witzig! Aber wenn man den Dreh raushat, ist die Gefahr da, dass diese zu langweilig werden. Diese Mini-Spiele kommen immer dann zum Einsatz, wenn Lyra – die Figur, die man im Action-Adventure-Teil spielt – den Gesprächspartner etwas vorgaukelt. Gewinnt man das Spiel, lügt Lyra erfolgreich. Der Action-Part in dem man überwiegend den Eisbären steuert ist auch nicht sooo übel, endet allerdings überwiegend mit dem Gehämmere auf die Angriffstaste. Einzig die Boss-Kämpfe sind für ein paar Minuten herausfordernd. Ebenfalls interessant ist der Einsatz des Alethiometers, in dem man mit drei Symbole, die richtige Antwort auf bestimmte Fragen finden kann. Jedes Symbol steht für drei Begriffe, wie z. B. Gier, Reichtum, Afrika, Fruchtbarkeit usw. Man bekommt ursprünglich nur drei Begriffe zu jeder Frage genannt und muss dazu die Symbole erraten. Allerdings findet man im Laufe des Spiels diese Symbolbedeutungen bzw. man kann sie sich erspielen, was dann die Sache um Welten erleichtert. Der Ansatz wusste mir zu gefallen! :-)

Nachdem ich beim zweiten Durchlauf jedes Levels alle Erfolge an mich gerissen habe, landete das Spiel auf meinem Verkaufs-Stapel… aber ohne großen bitteren Nachgeschmack. Einzig was mir richtig missfiel waren unzählige Bugs. Manchmal klappten Trigger-Events nicht, Grafikfehler schlichen sich ein und daraus resultierende Fehler in der Kolissionsabfrage rissen meine Spielfigur unnötig in den virtuellen Tod. Das nervte gewaltig!

6 von 10 Punkten… finde ich fair. Wobei ich nachvollziehen kann, dass einige Leute das Spiel nicht einmal die 5 geben würden! :-)

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Der Vollständigkeit und Fairness halber…

Die chinesische Regierung hat nachgegeben… zumindest in Teilen…

spiegel-online.de: China lockert Zensur für einige Internet-Seiten
tagesschau.de : China lockert Internetzensur während Olympia

Kritikfähig ist diese Regierung offensichtlich nicht!

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War ja klar…

Ich traue weder dem IOC, was für mich schon seit Jahren ein übergroßer und die Realität verschönigender Verein ist, noch der chinesischen Regierung über den Weg. Achtung! Ich schreibe bewusst Regierung und nicht Volk!

Warum ich diesen Kommentar abgebe? Darum:

tagesschau.de: China bricht Versprechen für freien Internetzugang
spiegel-online.de: Beachvolleyballer ins Olympische Dorf gezwungen

Ja ich weiß! Westliche Propaganda! Ziehen wir mal 50% davon ab… ein wenig Wahrheit steckt drin… und die reicht mir schon.

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